Richig runterschalten beim bremsen
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Re: Richig runterschalten beim bremsen
So zurück , nach 2 Tagen Most mit neuem Moped, (ist wieder keine R1 geworden) muss ich sagen ich hab immer 2 Gänge runter kurz einkuppeln und dann nochmal 2. Die Serien AHK der 750er spricht längst nicht so fein an wie die Suter reicht aber vollkommen aus. Also vom 6. in den 4. einkuppeln und dann in den 2.Gang. Dann landet man aus 245kmh bei ca. 60 kmh glaub ich müsste ich nochmal genau nachsehen. Das macht sich ganz gut und dafür hat man auch genug Zeit.
Und hier kann man es sehen und hören, gestern in Most auf der Suche nach einer freien Runde fürs Quali.
Aufgenommen mit 10 € Cam Qualität hat etwas gelitten durchs komprimieren aber nach dem Turn war sie dann auch kaputt.
http://www.texa.de/2010/quali.wmv
Und hier kann man es sehen und hören, gestern in Most auf der Suche nach einer freien Runde fürs Quali.
Aufgenommen mit 10 € Cam Qualität hat etwas gelitten durchs komprimieren aber nach dem Turn war sie dann auch kaputt.
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Erfahrung ist eine gute Sache. Leider macht man sie erst kurz nachdem man sie gebraucht hätte.
Re: Richig runterschalten beim bremsen
Servus,
tut mir leid dass ich so ein altes Thema ausgrabe, aber ich interessiere mich sehr für eine saubere Fahrtechnik und der Übersicht halber dachte ich es macht keinen Sinn deswegen einen neuen Eintrag zu erstellen.
Mich würde bei den unterschiedlichen Ansätzen interessieren welcher der "beste" für das Material und führ einen "runden" Fahrstil ist.
Bei dem Ansatz: Bremsen, auskuppeln, mehrere Gänge herunterschalten, einkuppeln, würde ich vermuten dass die Drehzahlunterschiede relativ groß ausfallen und Gänge dann dementsprechend mehr "knallen" bzw. man mehr Kraft zum Einlegen braucht. Hier würde ich denken dass hier große Belastungen auf Getriebe und Schaltgabeln liegen, bei schnellem einkuppeln wird dann wohl auf die AHK noch beansprucht.
Bei dem Ansatz: Bremsen, auskuppeln, ein Gang herunterschalten, mit einschleifen aber dennoch zügig einkuppeln, wiederholen bis Zielgeschwindigkeit/Gang erreicht ist wird wohl die Kupplung selbst, unter Umständen auch die AHK stark beansprucht. Da beim Auskuppeln die Drehzahl des Motors sehr schnell fällt fallen auch hier hohe Drehzahldifferenzen an, wobei ich vermuten würde dass durch das Einschleifen beim Einkuppeln die Drehzahlen etwas sanfter angeglichen werden, zu Lasten der Kupplungsbeläge natürlich. Hier wäre interessant zu wissen wie lange (ungefähr) eine Kupplung unter diesen Umständen hält.
Der letzte Ansatz wäre dann: Bremsen, auskuppeln, Gaßstoß, herunterschalten, einkuppeln, wiederholen. Dabei sind die Punkte auskuppeln Gaßstoß, schalten und einkuppeln aber fast zeitgleich. Wenn man es richtig macht sind die Drehzahldifferenzen relativ klein, dadurch sollte der Antriebsstrang zumindest meiner Auffassung nach relativ wenig leiden.
Was mir beim dem Ansatz etwas Sorgen macht ist dass ich in der Phase in der ausgekuppelt ist der Motor ja auf Standdrehzahl fallen will, ich mit dem Gaßstoß ihn aber auf ein höheres Drehzahlniveau bringe damit die Drehzahldifferenz beim Einkuppeln möglichst klein wird. Der Motor erfährt dadurch in kürzester Zeit sehr große Drehzahlunterschiede die sich dann auf große Drehmomente übersetzen lassen.
Wie steht ihr denn dazu?
Es geht mir Vordergründig nicht um Geschwindigkeit sondern darum eine saubere und runde Fahrtechnik zu entwickeln.
Viele Grüße
Jo
tut mir leid dass ich so ein altes Thema ausgrabe, aber ich interessiere mich sehr für eine saubere Fahrtechnik und der Übersicht halber dachte ich es macht keinen Sinn deswegen einen neuen Eintrag zu erstellen.
Mich würde bei den unterschiedlichen Ansätzen interessieren welcher der "beste" für das Material und führ einen "runden" Fahrstil ist.
Bei dem Ansatz: Bremsen, auskuppeln, mehrere Gänge herunterschalten, einkuppeln, würde ich vermuten dass die Drehzahlunterschiede relativ groß ausfallen und Gänge dann dementsprechend mehr "knallen" bzw. man mehr Kraft zum Einlegen braucht. Hier würde ich denken dass hier große Belastungen auf Getriebe und Schaltgabeln liegen, bei schnellem einkuppeln wird dann wohl auf die AHK noch beansprucht.
Bei dem Ansatz: Bremsen, auskuppeln, ein Gang herunterschalten, mit einschleifen aber dennoch zügig einkuppeln, wiederholen bis Zielgeschwindigkeit/Gang erreicht ist wird wohl die Kupplung selbst, unter Umständen auch die AHK stark beansprucht. Da beim Auskuppeln die Drehzahl des Motors sehr schnell fällt fallen auch hier hohe Drehzahldifferenzen an, wobei ich vermuten würde dass durch das Einschleifen beim Einkuppeln die Drehzahlen etwas sanfter angeglichen werden, zu Lasten der Kupplungsbeläge natürlich. Hier wäre interessant zu wissen wie lange (ungefähr) eine Kupplung unter diesen Umständen hält.
Der letzte Ansatz wäre dann: Bremsen, auskuppeln, Gaßstoß, herunterschalten, einkuppeln, wiederholen. Dabei sind die Punkte auskuppeln Gaßstoß, schalten und einkuppeln aber fast zeitgleich. Wenn man es richtig macht sind die Drehzahldifferenzen relativ klein, dadurch sollte der Antriebsstrang zumindest meiner Auffassung nach relativ wenig leiden.
Was mir beim dem Ansatz etwas Sorgen macht ist dass ich in der Phase in der ausgekuppelt ist der Motor ja auf Standdrehzahl fallen will, ich mit dem Gaßstoß ihn aber auf ein höheres Drehzahlniveau bringe damit die Drehzahldifferenz beim Einkuppeln möglichst klein wird. Der Motor erfährt dadurch in kürzester Zeit sehr große Drehzahlunterschiede die sich dann auf große Drehmomente übersetzen lassen.
Wie steht ihr denn dazu?
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Viele Grüße
Jo
- kasapv
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Re: Richig runterschalten beim bremsen
War in der Tat interessant alle Seiten zu lesen. Auf meinen wenigen RS Besuchen habe ich das mit Zwischengas auch nicht koordiniert bekommen.
Zum letzten Beitrag, wenn du rund und geschmeidig fahren willst, vermutlich nur auf LS (?), dann hilft nur sehr vorrausschauend fahren. Auf der Hausstrecke kann ich an einem guten Tag fast ohne Bremse auskommen, fahre sehr flüssig von Kurve zu Kurve, nutze ausschliesslich Motorbremse und bin dabei relativ flott.
RS wird immer auf Material gehen, wenn du schneller werden willst.
Zum letzten Beitrag, wenn du rund und geschmeidig fahren willst, vermutlich nur auf LS (?), dann hilft nur sehr vorrausschauend fahren. Auf der Hausstrecke kann ich an einem guten Tag fast ohne Bremse auskommen, fahre sehr flüssig von Kurve zu Kurve, nutze ausschliesslich Motorbremse und bin dabei relativ flott.
RS wird immer auf Material gehen, wenn du schneller werden willst.
Re: Richig runterschalten beim bremsen
Servus,
vielen Dank für deinen Beitrag.
Wie du richtig erkannt hast geht es um die LS.
Gehe ich recht in der Annahme dass du runterschaltest und dann ohne Zwischengas langsam einkuppelst?
Viele Grüße
Jo
vielen Dank für deinen Beitrag.
Wie du richtig erkannt hast geht es um die LS.
Gehe ich recht in der Annahme dass du runterschaltest und dann ohne Zwischengas langsam einkuppelst?
Viele Grüße
Jo
- kasapv
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Re: Richig runterschalten beim bremsen
Ohne Zwischengas, aber ich schalte recht schnell, um Drehzahlverlust einzuschränken.
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Re: Richig runterschalten beim bremsen
Dank Blipper muss ich nurnoch den Schalthebel antippen
Aber "normalerweise" schalte ich jeweils einen Gang runter und lass die Kupplung wieder leicht kommen. Einfach um die Motorbremse zu haben...
Aber "normalerweise" schalte ich jeweils einen Gang runter und lass die Kupplung wieder leicht kommen. Einfach um die Motorbremse zu haben...
Grüsse aus der Schweiz
Flo
** Tonnenweise RN22 Motrenteile zu verkaufen!!**
Eine RN22 mit Leistung, ist ein GEILES Motorrad!
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Re: Richig runterschalten beim bremsen
Servus,
Also macht ihr euch wegen dem Kupplungsverschleiß beim herunterschalten keinen Kopf?
Viele Grüße
Jo
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Viele Grüße
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- Niggow
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Re: Richig runterschalten beim bremsen
Na lieber Kupplungsverschleiß als Getriebe im Arsc..............
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Re: Richig runterschalten beim bremsen
Nicole was da los mit deinem Reifen
https://youtu.be/KrWfhxFlcPA
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Re: Richig runterschalten beim bremsen
Der war warm.............
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Re: Richig runterschalten beim bremsen
Vermutlich erste und letzte mal .
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Re: Richig runterschalten beim bremsen
Wie meinst Du das?
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Re: Richig runterschalten beim bremsen
Auf der Renne gibst ja Gas auf der ls bist ja gemütlich unterwegs und bis nx Jahr hebt der Reifen ja nicht wenn du mit mir in osl mit angasen tust
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Re: Richig runterschalten beim bremsen
Bis nächstes Jahr hält der wirklich nicht...........
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