RN19 will nicht mehr anbleiben, wenn warm
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Re: RN19 will nicht mehr anbleiben, wenn warm
Einen Nachtrag noch. Zündspulen war nur so ein Gedanke, aber wenn die Kerzen gut aussehen, sollten die Spulen doch funktionieren, oder?
Was mir jetzt noch einfällt ist der Luftdrucksensor an der Airbox. Bei dem war das Röhrchen abgebrochen, auf dem der Schlauch steckt. Damals hatte ich es geschafft das anzukleben und es schien ja zu funktionieren. Wenn ich aber darüber nachdenke, könnte es ja sein des ich das Röhrchen mit Kleber teilweise oder gar ganz hätte zukleben können, auch wenn ich erstmal sicher war, dass dies nicht so war. Solange der Sensor die Spannung bekommt und auch selber funktioniert, wird er ja keinen Fehlercode verursachen. Er bekäme nur den falschen Luftdruckwert vermittelt, gibt den an die ECU weiter, welche basierend auf dem falschen Wert die Gemischzubereitung einstellt.
Morgen werde ich erst den Tank vom Kumpel ausprobieren, um die Benzinpumpe auszuschließen. Und wenn der Fehler dann bleibt, werde ich mal kurz den Luftdrucksensor austauschen. Tank ist ja dann eh ab. Bin freudig gespannt, dass ich dem Fehler nun näher komme.
Was mir jetzt noch einfällt ist der Luftdrucksensor an der Airbox. Bei dem war das Röhrchen abgebrochen, auf dem der Schlauch steckt. Damals hatte ich es geschafft das anzukleben und es schien ja zu funktionieren. Wenn ich aber darüber nachdenke, könnte es ja sein des ich das Röhrchen mit Kleber teilweise oder gar ganz hätte zukleben können, auch wenn ich erstmal sicher war, dass dies nicht so war. Solange der Sensor die Spannung bekommt und auch selber funktioniert, wird er ja keinen Fehlercode verursachen. Er bekäme nur den falschen Luftdruckwert vermittelt, gibt den an die ECU weiter, welche basierend auf dem falschen Wert die Gemischzubereitung einstellt.
Morgen werde ich erst den Tank vom Kumpel ausprobieren, um die Benzinpumpe auszuschließen. Und wenn der Fehler dann bleibt, werde ich mal kurz den Luftdrucksensor austauschen. Tank ist ja dann eh ab. Bin freudig gespannt, dass ich dem Fehler nun näher komme.
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Re: RN19 will nicht mehr anbleiben, wenn warm
Ich halte mich mit dieser Äußerung ja normalerweise stark zurück, denn mein Motorrad ist auch nicht anders. Aber das ist eine Bastelbude.
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Re: RN19 will nicht mehr anbleiben, wenn warm
Bastelbude mein Haus. Immer Mopped warm laufen lassen, bis die Augen tränen. Aber drinnen bastelt es sich halt besser.
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Re: RN19 will nicht mehr anbleiben, wenn warm
Update:
Ausgeschlossen sind Batterie, Gleichrichter, LiMa, Luftdrucksensor am Luftfilterkasten, Auspuffsensor (Lambdasonde), Benzinpumpe, Zündkerzen und im Grunde genommen alle anderen Sensoren, weil ja kein Fehlercode auftritt. Beide Drosselklappensensoren sind in ihrer Position. Exup funktioniert, wobei nun auch die Keramikpaste unterwegs ist, um die Walze einzuschmieren.
Am Ende habe ich, weil der Luftfilterkasten gerade runter war, die 4 Lufteinlassschrauben am Drosselkörper nochmal in die exakt gleiche Position gebracht, die mir das Warmstartproblem ganz am Anfang löste.
Danach habe ich die Maschine warmlaufen lassen, bis die Ventilatoren ansprangen und wieder ausgingen. Sie blieb die ganze Zeit alleine an, ohne dass ich Gas geben musste. Gasstösse hat sie im Leerlauf immer noch, aber weniger stark. Anschliessend habe ich sie ein paar Male gestartet. Jedesmal blieb sie alleine, ohne Gas zu geben, an. Sie ging zwar bis auf 800 U/Min (laut Drehzahlmesser) runter, aber blieb an und ging in wenigen Sekunden auf die normalen 1.100 U/ Min. Sie zeigt zwar weiterhin leichte Drehzahlausschläge, bleibt aber an.
Meine Schlussfolgerung:
Sie braucht einfach eine gute Einstellung von einem Profi, der die RN19 kennt. Wenn ich niemanden hier vor Ort finde, werde ich sie wohl nach Guadalajara rüberfahren, ein langes Wochenende bei meinem Kumpel dort bleiben, während sie richtig eingestellt wird. Wenn ich also jemanden habe, der sie eingestellt hat, werde ich diesen Fred wieder ausgraben und berichten.
Ausgeschlossen sind Batterie, Gleichrichter, LiMa, Luftdrucksensor am Luftfilterkasten, Auspuffsensor (Lambdasonde), Benzinpumpe, Zündkerzen und im Grunde genommen alle anderen Sensoren, weil ja kein Fehlercode auftritt. Beide Drosselklappensensoren sind in ihrer Position. Exup funktioniert, wobei nun auch die Keramikpaste unterwegs ist, um die Walze einzuschmieren.
Am Ende habe ich, weil der Luftfilterkasten gerade runter war, die 4 Lufteinlassschrauben am Drosselkörper nochmal in die exakt gleiche Position gebracht, die mir das Warmstartproblem ganz am Anfang löste.
Danach habe ich die Maschine warmlaufen lassen, bis die Ventilatoren ansprangen und wieder ausgingen. Sie blieb die ganze Zeit alleine an, ohne dass ich Gas geben musste. Gasstösse hat sie im Leerlauf immer noch, aber weniger stark. Anschliessend habe ich sie ein paar Male gestartet. Jedesmal blieb sie alleine, ohne Gas zu geben, an. Sie ging zwar bis auf 800 U/Min (laut Drehzahlmesser) runter, aber blieb an und ging in wenigen Sekunden auf die normalen 1.100 U/ Min. Sie zeigt zwar weiterhin leichte Drehzahlausschläge, bleibt aber an.
Meine Schlussfolgerung:
Sie braucht einfach eine gute Einstellung von einem Profi, der die RN19 kennt. Wenn ich niemanden hier vor Ort finde, werde ich sie wohl nach Guadalajara rüberfahren, ein langes Wochenende bei meinem Kumpel dort bleiben, während sie richtig eingestellt wird. Wenn ich also jemanden habe, der sie eingestellt hat, werde ich diesen Fred wieder ausgraben und berichten.
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Re: RN19 will nicht mehr anbleiben, wenn warm
Wie gesagt, werde mal schauen wer mir das Drosselklappengehäuse synchronisiert und dann sollte es noch besser werden.
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Re: RN19 will nicht mehr anbleiben, wenn warm
Schwer zu glauben aber wahr...
Ich habe mich nun in die Synchronisation des Drosselklappengehäuses eingelesen. Anschliessend fragte ich meinen Mechaniker, ob der nicht jemanden kennt, der ihm so'n 4er Manometer leiht. Habe ihm dann 2 Beispielfotos geschickt. Meint der ganz trocken, sowas habe ich hier, nur etwas anders. Schickt mir ein Foto und ich meinte nur: das isses. Hat er vor 5 Jahren gekauft und nie genutzt. Ein weiterer nur-in-Mexiko-Moment.
Ich sag ja: alles muss man hier selber machen.
Naja, morgen mittag wird die Kiste synchronisiert.
Ich habe mich nun in die Synchronisation des Drosselklappengehäuses eingelesen. Anschliessend fragte ich meinen Mechaniker, ob der nicht jemanden kennt, der ihm so'n 4er Manometer leiht. Habe ihm dann 2 Beispielfotos geschickt. Meint der ganz trocken, sowas habe ich hier, nur etwas anders. Schickt mir ein Foto und ich meinte nur: das isses. Hat er vor 5 Jahren gekauft und nie genutzt. Ein weiterer nur-in-Mexiko-Moment.
Ich sag ja: alles muss man hier selber machen.
Naja, morgen mittag wird die Kiste synchronisiert.
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Re: RN19 will nicht mehr anbleiben, wenn warm
Nun bin ich meinem Latein am Ende. Kiste ließ sich nicht wirklich synchronisieren. 2 und 3 schwankten recht stark. Am ehesten synchronisiert war sie, als ich die Werkseinstellung vornahm, aber da wollte sie kaum starten, wenn warm. Beim Fahren kommt sie nicht aus dem Quark und stottert bis über 2.000 Umdrehungen nur rum, danach geht's, aber auch nicht wirklich nach vorne wie vorher. Es scheint ihr Luft zu fehlen. Beim Abziehen vom Messgerät und mit den offenen Nippeln am Drosselklappenkörper läuft sie ganz rund. Wäre es möglich, dass das Sekundärluftsystem nicht funktioniert, das Ventil nicht öffnet?
Gerade nochmal im Forum gestöbert und da schien es wohl zumindest bin vorigen Modellen ähnliche Probleme bei niedrigen Drehzahlen gegeben haben, an denen das EXUP schuld war. Wenn ich die Zündung anmache, dann höre ich wie der Motor einmal hin und dann zurückdreht. Ein paar Male hat mir das Teil schon einen Fehlercode verursacht, aber seit der letzten Reinigung war eigentlich gut. Habe auch die Walze mal in offenem und geschlossenem Zustand ausprobiert, bei Warmstarts und konnte keine Verbesserung (im Stand) feststellen. Nun habe ich das Comic-Heft über EXUP befragt. Da steht, dass im Diagnosemodus 53 das 3s geöffnet, 2s stillsteht und dann 3s geöffnet wird. Bei mir zeigt 53 nur eine 0 an und es dreht sich nix. Heißt das, dass der Servomotor hinüber ist? Aber ich höre ihn doch, wenn ich Zündung anmache. Und er dreht auch die Walze einmal hin und wieder zurück. Da ich heute die Keramikpaste bekam, werde ich morgen Nachmittag eh nochmal dran gehen. Wäre nett, wenn mir da jemand was zu sagen könnte.
Gerade nochmal im Forum gestöbert und da schien es wohl zumindest bin vorigen Modellen ähnliche Probleme bei niedrigen Drehzahlen gegeben haben, an denen das EXUP schuld war. Wenn ich die Zündung anmache, dann höre ich wie der Motor einmal hin und dann zurückdreht. Ein paar Male hat mir das Teil schon einen Fehlercode verursacht, aber seit der letzten Reinigung war eigentlich gut. Habe auch die Walze mal in offenem und geschlossenem Zustand ausprobiert, bei Warmstarts und konnte keine Verbesserung (im Stand) feststellen. Nun habe ich das Comic-Heft über EXUP befragt. Da steht, dass im Diagnosemodus 53 das 3s geöffnet, 2s stillsteht und dann 3s geöffnet wird. Bei mir zeigt 53 nur eine 0 an und es dreht sich nix. Heißt das, dass der Servomotor hinüber ist? Aber ich höre ihn doch, wenn ich Zündung anmache. Und er dreht auch die Walze einmal hin und wieder zurück. Da ich heute die Keramikpaste bekam, werde ich morgen Nachmittag eh nochmal dran gehen. Wäre nett, wenn mir da jemand was zu sagen könnte.
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Re: RN19 will nicht mehr anbleiben, wenn warm
Jetzt hab ich mir das alles komplett durchgelesen und entschuldige mich schon mal vorab für die nächste Aussage.
Es liest sich als würde der besagte Pförtner der Universitätsklinik nicht nur die Blinddarm OP übernehmen wollen sondern auch noch Herz und Nieren transplantieren.
Du drehst und schraubst überall komplett planlos an dem Ding rum. Fängt im ersten Post an mit dem drehen an den Stellschrauben. Du baust zusätzliche Fehler ein und hast am Ende keine Chance den eigentlichen Fehler zu finden.
Momentan bist du beim Exup, wenn es das sein soll klemm es ab, stell die Klappe auf offen(müsste ohne Züge sogar automatisch gehen).
Wenn du in deinen beschriebenen Vorgehen aber auch mal was richtig gemacht hast dann stimmt diese Aussage schon mal nicht.
Hier würde mich interessieren wo du denn genau die Spannung misst. Die solltest du fest an der Batterie anschließen zum messen. Wenn dann tatsächlich oben beschriebenes auftritt hast du einen satten Kurzschluß irgendwo in der Anlage. Die Batteriespannung darf nicht zusammen brechen wenn sie ausgeht. Misst du an anderer Stelle könnte das Problem im Bereich der Batterieverkabelung zur Motormasse oder eben die Plusleitung sein. Irgendwo schlechter Kontakt. Die Batterie würde ich ja fast ausschließen da der Anlasser dreht und sie ja scheinbar auch geladen wird.
ne nicht logisch
Hast du richtig gemessen liegt auf jeden Fall ein Spannungsproblem vor.
Was würde ich machen?
Alle Stecker von Lima und Gleichrichter abziehen. 2 dicke neue Leitungen an die Batterie klemmen, die Masse an eine saubere Stelle am Rahmen fest schrauben. Plus würde ich sogar hinter der dicken Hauptsicherung müsste was um die 30 Ampere sein anklemmen. Dann Motor an und schauen ob die Probleme noch auftreten.
Ich selbst würde sogar die Masse von der Motorradbatterie abklemmen und statt der Motorradbatterie eine gut geladene Autobatterie anklemmen. Gefahr das bei einem Kurzschluß im, Kabelbaum da mehr kaputt geht ist natürlich größer vor allem wenn man die Hauptsicherung außen vor lässt.
Ich tippe auf defekten Gleichrichter, vielleicht Lima oder fast wahrscheinlicher schlechte Verbindungen im Kabelbaum. Auch möglich defekte Sicherung, vielleicht sogar Hauptsicherung. Könnte sein das der Fehler weg ist wenn die Hauptsicherung gebrückt oder ausgetauscht ist. Hatten wir schon mal. Hauptsicherung defekt, gebrochen. Der Draht der eigentlich schmelzen soll war gebrochen hatte aber eben Kontakt. Beim fahren dann Aussetzer weil durch die Vibrationen der Kontakt immer wieder verloren ging.
Die Theorie hängt natürlich sehr davon ab wie genau deine Spannungsmessung mit den beschriebenen Symptomen war.
Multimeter auf jeden Fall nicht im Automatikmodus laufen lassen, dann wechselt das unter Umständen den Meßbereich und dadurch kommen die merkwürdigen Werte bei deiner Messung zustande.
Es liest sich als würde der besagte Pförtner der Universitätsklinik nicht nur die Blinddarm OP übernehmen wollen sondern auch noch Herz und Nieren transplantieren.
Du drehst und schraubst überall komplett planlos an dem Ding rum. Fängt im ersten Post an mit dem drehen an den Stellschrauben. Du baust zusätzliche Fehler ein und hast am Ende keine Chance den eigentlichen Fehler zu finden.
Momentan bist du beim Exup, wenn es das sein soll klemm es ab, stell die Klappe auf offen(müsste ohne Züge sogar automatisch gehen).
Wenn du in deinen beschriebenen Vorgehen aber auch mal was richtig gemacht hast dann stimmt diese Aussage schon mal nicht.
du schreibst hier:kasapv hat geschrieben:Update:
Ausgeschlossen sind Batterie, Gleichrichter, LiMa,
Die Ohmmessung bringt dir gar nix, damit werden nur offensichtliche permanent vorhandene Fehler sichtbar.kasapv hat geschrieben:Habe dann bemerkt, dass die Ladespannung von 13.6V manchmal für eine Sekunde komplett einbrach, zwischen 1,75 und 9,5V. Bin dann logischerweise von LiMa oder Gleichrichter ausgegangen. LiMa soll laut Comic-Heft auf jeder Ader 0,14-0,18 Ohm anzeigen. Nun ist die kleinste Stufe 200 Ohm. Damit bekomme ich gleichmässig auf allen 3 Adern 1.1 Ohm. Dachte mir dann, dass zumindest keine Wicklung durchgebrannt sein kann, weil ja alle 3 gleiche Werte haben.
kasapv hat geschrieben:Also den Gleichrichter geprüft. Laut Comic-Heft soll der bei 5.000U/Min 14V liefern. Liefert bei mir 14.35V bei 5.000 U/ Min. Dummerweise habe ich bei 5.000 U/Min nicht das Problem, dass die Maschine ausgehen will. Ohne Gas geben liefert der Gleichrichter ziemlich genau den gleichen Wert, allerdings wenn die Maschine ausgehen will, bricht die Spannung für eine Sekunde zu den 1.75-9.5V zusammen. Ich nehme mal an, dass die Spannung komplett weg ist, für weniger als eine Sekunde und nur die Trägheit vom Multimeter nicht nachkommt.
Hier würde mich interessieren wo du denn genau die Spannung misst. Die solltest du fest an der Batterie anschließen zum messen. Wenn dann tatsächlich oben beschriebenes auftritt hast du einen satten Kurzschluß irgendwo in der Anlage. Die Batteriespannung darf nicht zusammen brechen wenn sie ausgeht. Misst du an anderer Stelle könnte das Problem im Bereich der Batterieverkabelung zur Motormasse oder eben die Plusleitung sein. Irgendwo schlechter Kontakt. Die Batterie würde ich ja fast ausschließen da der Anlasser dreht und sie ja scheinbar auch geladen wird.
kasapv hat geschrieben:Meine Theorie ist, dass LiMa und Gleichrichter ok sind und nur dann nicht liefern, wenn der Motor ausgehen will. Ist ja logisch. Oder?
ne nicht logisch
Hast du richtig gemessen liegt auf jeden Fall ein Spannungsproblem vor.
Was würde ich machen?
Alle Stecker von Lima und Gleichrichter abziehen. 2 dicke neue Leitungen an die Batterie klemmen, die Masse an eine saubere Stelle am Rahmen fest schrauben. Plus würde ich sogar hinter der dicken Hauptsicherung müsste was um die 30 Ampere sein anklemmen. Dann Motor an und schauen ob die Probleme noch auftreten.
Ich selbst würde sogar die Masse von der Motorradbatterie abklemmen und statt der Motorradbatterie eine gut geladene Autobatterie anklemmen. Gefahr das bei einem Kurzschluß im, Kabelbaum da mehr kaputt geht ist natürlich größer vor allem wenn man die Hauptsicherung außen vor lässt.
Ich tippe auf defekten Gleichrichter, vielleicht Lima oder fast wahrscheinlicher schlechte Verbindungen im Kabelbaum. Auch möglich defekte Sicherung, vielleicht sogar Hauptsicherung. Könnte sein das der Fehler weg ist wenn die Hauptsicherung gebrückt oder ausgetauscht ist. Hatten wir schon mal. Hauptsicherung defekt, gebrochen. Der Draht der eigentlich schmelzen soll war gebrochen hatte aber eben Kontakt. Beim fahren dann Aussetzer weil durch die Vibrationen der Kontakt immer wieder verloren ging.
Die Theorie hängt natürlich sehr davon ab wie genau deine Spannungsmessung mit den beschriebenen Symptomen war.
Multimeter auf jeden Fall nicht im Automatikmodus laufen lassen, dann wechselt das unter Umständen den Meßbereich und dadurch kommen die merkwürdigen Werte bei deiner Messung zustande.
Erfahrung ist eine gute Sache. Leider macht man sie erst kurz nachdem man sie gebraucht hätte.
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Re: RN19 will nicht mehr anbleiben, wenn warm
Oh Lutze ... ich bewundere dich für die Mühe den ganzen "Hsufen" hier zulesen und umfassende Stellung zunehmen. Ich habe mich schon länger entschieden hier nur zulesen da offensichtlich der Mangel an Wissen so ausgeprägt ist, das unter diesen Umständen nicht davon ausgegangen werden kann, das auch nur irgendwas richtig bewertet wurde.
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Re: RN19 will nicht mehr anbleiben, wenn warm
Würde ich alles wissen, würde ich hier nicht um Rat fragen. Planlos finde ich mein Vorgehen ganz und gar nicht. Ich bin nach meinem Wissensstand, der sicher nicht der umfangreichste ist, vorgegangen. Wurde ein Fehlercode angezeigt, ging ich dem nach. Wurde mir ein Tipp gegeben ging ich dem nach. Wer nicht lesen oder helfen will, ist ja nicht dazu gezwungen. Also, locker bleiben.
Hier nun, wie ich gemessen hatte. Jemand schrieb Ladespannung und ich habe diese gemessen. Da mir jemand den Auspuffsensor nannte, habe ich beides in einem Abwasch gemacht. Multimeter auf 20V eingestellt und Prüfspitzen an die Batteriepole gesteckt, während ich die Karre warm laufen liess. Dabei habe ich zuerst den Spannungseinbruch bemerkt. Wobei ich zuerst dachte, dass sich die Prüfspitzen verrütteln, da ich ja unten an dem Auspuffsensor war. Habe anschliessend die Prüfspitzen fest drangehalten und die Spannungseinbrüche blieben. Dann halt nach Comic-Heft die LiMa gemessen. Vielleicht hätte ich direkt mal die Wechselspannung mit messen sollen, aber ich vertraute da dem Comic-Heft. Danach habe ich am Gleichrichter gemessen, wo die Spannungseinbrüche ebenfalls auftraten. Wo du, Lutze, auf jeden Fall Recht hast, die Spannung dürfte nicht an der Batterie einbrechen. Das fiel mir gar nicht auf. Danke!
Ich kam durch stöbern hier nochmal zum EXUP zurück, weil da an einem älteren Modell diese eben solche Symptome wie bei mir zeigte. Zumal ja auch ganz am Anfang der Fehlercode zweimal kam, ich aber nach Säubern das Teil für gut befand. Es dreht sich bei Zündung einmal hin und einmal her. Wie gesagt, durchs Stöbern hier wieder zurück zum EXUP gekommen, las ich nun im Comic-Heft, ob man nicht den Servomotor genauer überprüfen kann. Und steht nunmal was vom Diagnosemodus 53. entweder verstehe ich diesen Abschnitt nicht oder mein Servomotor macht nicht das, was er laut Comic-Heft machen sollte. Vielleicht findet sich ja noch eine gute Seele im Forum, die mir dazu etwas schreiben möchte.
Entschuldigt wenn ich mit meinen Problemen nerve. Dachte halt, dass dafür ein Forum da ist.
Hier nun, wie ich gemessen hatte. Jemand schrieb Ladespannung und ich habe diese gemessen. Da mir jemand den Auspuffsensor nannte, habe ich beides in einem Abwasch gemacht. Multimeter auf 20V eingestellt und Prüfspitzen an die Batteriepole gesteckt, während ich die Karre warm laufen liess. Dabei habe ich zuerst den Spannungseinbruch bemerkt. Wobei ich zuerst dachte, dass sich die Prüfspitzen verrütteln, da ich ja unten an dem Auspuffsensor war. Habe anschliessend die Prüfspitzen fest drangehalten und die Spannungseinbrüche blieben. Dann halt nach Comic-Heft die LiMa gemessen. Vielleicht hätte ich direkt mal die Wechselspannung mit messen sollen, aber ich vertraute da dem Comic-Heft. Danach habe ich am Gleichrichter gemessen, wo die Spannungseinbrüche ebenfalls auftraten. Wo du, Lutze, auf jeden Fall Recht hast, die Spannung dürfte nicht an der Batterie einbrechen. Das fiel mir gar nicht auf. Danke!
Ich kam durch stöbern hier nochmal zum EXUP zurück, weil da an einem älteren Modell diese eben solche Symptome wie bei mir zeigte. Zumal ja auch ganz am Anfang der Fehlercode zweimal kam, ich aber nach Säubern das Teil für gut befand. Es dreht sich bei Zündung einmal hin und einmal her. Wie gesagt, durchs Stöbern hier wieder zurück zum EXUP gekommen, las ich nun im Comic-Heft, ob man nicht den Servomotor genauer überprüfen kann. Und steht nunmal was vom Diagnosemodus 53. entweder verstehe ich diesen Abschnitt nicht oder mein Servomotor macht nicht das, was er laut Comic-Heft machen sollte. Vielleicht findet sich ja noch eine gute Seele im Forum, die mir dazu etwas schreiben möchte.
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Re: RN19 will nicht mehr anbleiben, wenn warm
Exup geschmiert und Seilzüge mehrmals justiert, bis ich zufrieden war. Spannung an Batterie nochmals lange gemessen. Die Lufteinlassschrauben am Drosselklappenkörper nochmals geprüft. Mopped springt nun immer an und bleibt auch an. Gasstösse sind sanfter. Gasannahme machte einen vielversprechenden Eindruck. Also...fuck it und raus. 106km "Probefahrt". Karre geht etwas ruppig ana Gas bis max. 3.000 Umdrehungen. Mit Kupplung oder gefühlvoller Gashand lässt sich das umgehen. Habe sogar verschiedene Einstellungen am Kupplungsgebel ausprobiert.
Leistung fehlt auf keinen Fall. Das Mopped schiebt so schön brachial nach vorne, wie es soll. Lediglich beim Anfahren kann sie ruppig sein, muss aber nicht. Man kann es umgehen, aber Fakt ist, sie läuft warm unrund mit leichten Gasstössen, die sich sogar als Klopfen bemerkbar machen.
Alles über 3.000 Umdrehungen ist top. Wenn man runterdreht, z.B. in stauenden Verkehr oder an eine Ampel kommt, dann gibt es keine Probleme. Nur wenn man zum Stillstand kommt, merkt man, dass sie unrund läuft und beim Anfahren muss man entweder mut Gefühl Gas geben oder die Kupplung schleifen lassen.
Werde mal nach einer guten Werkstatt suchen. Zumindest grinse ich noch von der "Probefahrt".
Leistung fehlt auf keinen Fall. Das Mopped schiebt so schön brachial nach vorne, wie es soll. Lediglich beim Anfahren kann sie ruppig sein, muss aber nicht. Man kann es umgehen, aber Fakt ist, sie läuft warm unrund mit leichten Gasstössen, die sich sogar als Klopfen bemerkbar machen.
Alles über 3.000 Umdrehungen ist top. Wenn man runterdreht, z.B. in stauenden Verkehr oder an eine Ampel kommt, dann gibt es keine Probleme. Nur wenn man zum Stillstand kommt, merkt man, dass sie unrund läuft und beim Anfahren muss man entweder mut Gefühl Gas geben oder die Kupplung schleifen lassen.
Werde mal nach einer guten Werkstatt suchen. Zumindest grinse ich noch von der "Probefahrt".
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Re: RN19 will nicht mehr anbleiben, wenn warm
Hört sich stark nach "synchronisierung für'n Eimer" an.
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Re: RN19 will nicht mehr anbleiben, wenn warm
Habe einen anderen Verdacht. In einem Ami Forum habe ich was gelesen. Werde ich heute Abend mal nachschauen.