Nen Helm der drückt ist natürlich nen No-Go. Aber was meine Birne angeht war der Tragekomfort zwischen nem Shoei und den anderen Helmen in der 350€ Klasse schon nen Welten Unterschied. Damit will ich nicht die 350€ Liga kaputt machen, ganz im Gegenteil. Mein letzter Shoei hat ja auch 700€ gekostet. War nen geiler Helm. Aber nun hab ich mich auf den Shark Speed-R eingeschossen.
Aber so ne 150€ Birne von z.B. Probiker. Hatte ich mal auf, aber ne. Der hat mir zuviele Nachteile. Der sah nach 3 Jahren schon schlimmer aus, als mein Shoei nach 12.
Und wenn ich mal den Shoei mit dem Shark vergleiche. Doch, da sieht man schon schnell den Unterschied.
Auch wenn ich euch recht gebe, das Shoei sich Marketingtechnisch sicher gut bezahlen lässt. Aber welcher Hersteller tut das nicht.
Früher hielten Helme nicht so lange und aufgrund der verwendeten Verbundmaterialien war man empfohlen, nen Helm nach 5 Jahren zu wechseln, da z.B. verwendete Harze bei Sonneneinstrahlung drohten brüchig oder rissig zu werden und der Helm von außen nicht sichtbare Risse hatte.
Das ist heute nicht mehr der Fall. Man sehe sich mal Carbonteile von vor 10 Jahren an. Wenn die z.B. Gelb anlaufen ist das Harz nicht UV-Beständig. Zum Vergleich mal heutige Verarbeitung. Hochwertige Carbonteile laufen nicht mehr an (evtl. noch die Billigcarbonteile). Und das spiegelt sich auch in der Langlebigkeit der Helme wieder. Und im Preis.
Bzgl. der Homolagoation eines Helmes. Ist schon preislich nen Unterschied, ob nen Hersteller nach dem Min- oder Max-Prinzip baut
um die ECE-Kennung zu bekommen
. Wettbewerb ist heute zu streng um einfach aufgrund eine Markenvorteils den Preis überproportional anzuziehen (jedenfalls sollten die Firmen so denken).
Edit: Ich glaube wir kommen nen bissl vom Thema ab
. Aber irgendwo sind wir uns ja alle fast einig