RN22 - Modell von 2009

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RN22 - Modell von 2009

Beitrag von PEB »

YAMAHA Pressetext hat geschrieben:
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2009 YZF-R1
YZF-R1: Die neue Generation des Hochleistungssportlers

Einen größeren Entwicklungsschritt hat es in der elfjährigen Modellgeschichte der YZF-R1 bislang nicht gegeben. Der Supersportler tritt 2009 mit einem völlig neuen Motor in einem neuen Fahrwerk an, um die Erfolgsgeschichte fortzuschreiben.
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Seit Markteinführung der ersten YZF-R1 gilt das supersportliche Yamaha-Flaggschiff als eines der aufregendsten und innovativsten Motorräder überhaupt. Diese Tradition wird das neue Modell 2009 fortführen und die herausragenden Qualitäten des Einliter-Supersportlers noch eindrucksvoller und noch besser repräsentieren als je zuvor.

In die Neukonstruktion des Motors flossen viele Erkenntnisse aus dem MotoGP-Werksrennmotorrad M1 ein. Das gleiche gilt für den komplett neu gestalteten Aluminium-Deltabox-Rahmen. Und auch äußerlich signalisiert die neue Generation der YZF-R1 durch ihr beeindruckendes Erscheinungsbild, dass 2009 neueste Technologie an den Start geht. Damit wird das weiterentwickelte Modell in der stark umkämpften Supersport-Kategorie die Messlatte für Einliter-Sportler ein Stück höher legen.

Motor mit einzigartiger Kurbelwelle produziert reichlich Drehmoment
Neben dem neuen exklusiven Look und zusätzlichen elektronischen Steuerungssystemen, die sowohl die Leistungsfähigkeit als auch die Kontrollierbarkeit verbessern, wartet die neueste YZF-R1 mit einer ungewöhnlichen mechanischen Lösung auf.

Kein geringerer als der YZR-M1-Motor aus dem MotoGP-Werksmotorrad stand bei der Konzeption des neuen YZF-R1-Triebwerks mit 998 ccm Pate. Das außergewöhnliche Detail dieses Triebwerks befindet sich im kompakten Motorgehäuse. Die Kurbelwelle mit Rennsport-Genen und jeweils um 90° versetzten Hubzapfen trägt maßgeblich zur hervorragenden Drehmoment-Charakteristik und zur starken Traktion bei. Der Motor besticht durch seine ebenso starke wie lineare Drehmomententfaltung, die dem Fahrer beim Beschleunigen beste Kontrollmöglichkeiten an die Hand gibt.

Ungleichmäßige Zündfolge verbessert Feeling und Traktion
Ein völlig neues Fahrgefühl erwartet den YZF-R1-Piloten, denn der Reihen-Vierzylinder arbeitet mit einer ungleichmäßigen Zündfolge von 270° - 180° - 90° - 180°!

Der Vorteil für den Fahrer: Die Drehmomententfaltung ist kräftiger, aber auch berechenbarer und somit besser kontrollierbar. Beim Beschleunigen entsteht das von jedem Sportfahrer ersehnte Gefühl: Jede noch so kleine Bewegung des Gasgriffs führt zu mehr Vortrieb – so, als bestünde zwischen Hand und Hinterradreifen eine direkte Verbindung.

Aufgrund der innovativen Technik und des guten Zusammenspiels aller Bauteile ist dieses neue Einliter-Supersportmotorrad bestens kontrollierbar und dank der enormen Leistung sowie der starken Traktion unglaublich schnell – auch und vor allem in Kurven.

Aber die Entwicklungsingenieure haben nicht nur den Motor mit seiner einzigartigen Kurbelwelle neu konzipiert, sondern dazu passend einen neuen Deltabox-Rahmen aus Aluminium kreiert. In Verbindung mit den weiterentwickelten Radaufhängungen ermöglicht der Alu-Rahmen zudem einen kürzeren Radstand. Und das radikal neue Styling der kompakten YZF-R1 signalisiert schon im Stand ein hohes Maß an Sportlichkeit und eine gelungene Konzentration der Massen.

YZF-R1, Modell 2009. Die pure Yamaha Innovation.

Motor
Neu konzipierter Reihenvierzylindermotor mit speziellem Hubzapfenversatz

Der außergewöhnliche flüssigkeitsgekühlte Reihen-Vierzylinder mit vier Ventilen pro Zylinder und 998 ccm Hubraum wartet mit einigen bemerkenswerten Details auf. Das fängt schon beim Bohrungs-/Hubverhältnis von 78 x 52,2 Millimeter an, mit dem er sogar einen Yamaha-Rekord bricht: Noch nie war der Zylinderdurchmesser an einem Yamaha-Einliter-Supersportler so groß wie bei der YZF-R1 des Jahrgangs 2009.
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Neben dem äußerst kurzen Hub und der großen Bohrung wartet der Motor mit einem hohen Verdichtungsverhältnis von 12,7:1 auf. Alle Eckdaten tragen maßgeblich zur eindrucksvollen Spitzenleistung* von 133,9 kW (182 PS) bei 12.500/min und dem starken Drehmoment von 115,5 Nm bei 10.000/min bei.
*) Leistungsmessung ohne Staudruck

Kurbelwelle mit individuellem Hubzapfenversatz
Unzweifelhaft stellt die neue Kurbelwelle mit je um 90° versetzten Hubzapfen die wichtigste Neuerung am Reihen-Vierzylinder dar. Eine solche Kurbelwelle hat sich beim Einsatz in der Yamaha YZR-M1 bewährt, weil sie die Drehmomententfaltung linearer und kräftiger gestaltet und so für den Fahrer berechenbarer macht. Deshalb haben die Ingenieure diese Technik nun auf ein Serienmotorrad übertragen.

Der neue Motor weist eine lineare Kraftentfaltung auf und sorgt für ein Verhältnis von 1:1 zwischen der Gasgriffstellung und der Leistung, die der Motor zum Hinterrad schickt. Dank dieser Leistungscharakteristik kann der Fahrer noch in Schräglage präzise an der Reifen-Haftgrenze aus der Kurve heraus beschleunigen und erlebt dabei ein Fahrgefühl auf bislang unbekanntem Niveau.

Die Kurbelwelle mit dem speziellen Hubzapfenversatz führt außerdem zu einem völlig neuen Auspuffgeräusch, das selbstverständlich dem der YZR-M1 sehr ähnlich ist.

Die Suche nach purem Drehmoment
Durch die Verbrennung im Zylinder oberhalb des Kolbens stemmt sich das Pleuel über den Hubzapfen auf die Kurbelwelle und produziert so im klassischen Sinn Drehmoment pur – Kraft mal Hebelarm. Weil aber der Verbrennungsdruck in Abhängigkeit von der Drehzahl variiert, verändert sich auch das Drehmoment ständig. Arbeiten vier Kolben auf einer Kurbelwelle, so addieren sich die Einzeldrehmomente zu einem resultierenden Drehmoment. Was davon in Richtung Hinterrad geschickt wird, hängt wiederum auch von der Masse des Kurbeltriebs ab, denn die muss erst einmal in Schwung gebracht werden.

Je schneller die Kurbelwelle rotiert, desto häufiger stemmen die Pleuel Kraft auf die Hubzapfen. Die Bewegungsenergie der Kurbelwelle wird immer größer, denn sie resultiert aus der Drehzahl und der Masse. Aber die Charakteristik der Kraftentfaltung hängt auch vom Zündversatz sowie von der oszillierenden Masse ab, also dem Teil des Kurbeltriebs, der sich auf und ab bewegt.

Der beste Kurbeltrieb ist also derjenige, der spontan auf den Gasbefehl reagiert und somit zu einer für den Fahrer kontrollierbaren Leistungsentfaltung beiträgt.

Zündversatz: 270º - 180º - 90º - 180º
Bei zahlreichen Tests mit einem Reihen-Vierzylindermotor stellte sich heraus, dass eine Kurbelwelle mit jeweils um 90 Grad versetzten Hubzapfen dieses Ziel am besten erreicht. Im Gegensatz zu einem konventionellen Aufbau wie im YZF-R1-Modell 2008, bei dem die Hubzapfen so angeordnet sind, das zwei Kolben-/ Pleuelpaare parallel auf der Kurbelwelle montiert sind und sich somit ein gleichmäßiger Zündversatz alle 180 Grad Kurbelwellenwinkel ergibt, sitzen beim neuen Motor die Hubzapfen auf völlig unterschiedlichen Punkten, die jeweils um 90 Grad versetzt sind. Es gibt also in den Zylindern keine Parallelbewegung der Kolben, es ergibt sich ein Zündversatz von 270º - 180º - 90º - 180º.
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Die im Vergleich zum konventionellen Aufbau ungleichmäßige Zündfolge führt zu einem stärker pulsierenden Drehmomentverlauf im unteren und mittleren Drehzahlbereich, womit aber der Einfluss der in Rotation befindlichen Masse in den Hintergrund gedrängt wird. Der Fahrer bekommt ein besseres Gefühl für den äußerst linearen Kraftverlauf und kann diesen beim Beschleunigen im gesamten Drehzahlbereich leichter kontrollieren.

Um die Druckentfaltung beim Verbrennungsvorgang zu optimieren, steht für jeden Zylinder ein eigenes Kennfeld für Einspritzung und Zündung zur Verfügung. Auch diese Technik trägt zur linearen, kräftigen Drehmomententfaltung bei, die in einem konventionell aufgebauten Motor nicht möglich wäre.

Damit der neue YZF-R1-Motor Laufruhe bewahrt, treibt die Kurbelwelle direkt eine Ausgleichswelle an, die den Schwingungen des Kurbeltriebs entgegen wirkt.

Bislang wurden Kurbelwellen mit individuell platzierten Hubzapfen nur im Rennsport eingesetzt. Der Fertigungsaufwand des Kurbeltriebs erschien zu hoch, und auch andere Faktoren wie die zeitlich versetzten Druckverläufe in den vier Zylindern und die Vibrationen sprachen dagegen. Ein Einsatz im Großserienbau blieb dieser Technik daher verwehrt. Jetzt aber beweist die neue YZF-R1, dass ein Reihenvierzylindermotor mit dieser technischen Raffinesse in der 1000 ccm-Supersport-Kategorie eine besonders reizvolle Innovation darstellt.

Neu konzipierte Schmiedekolben aus Aluminium

Die neuen, extrem leichten Kolben der YZF-R1 werden nach dem gleichen Verfahren geschmiedet wie die des Vorgängermodells. Bei diesem Herstellungsverfahren wird der feste Werkstoff nur so weit erhitzt wie nötig, um das Material in der Schmiedeform zu verfestigen. Bei diesem Verfahren behält das Gefüge aus hochwertigen Aluminium-Komponenten seine ursprüngliche Struktur und erlaubt es den Konstrukteuren, besonders leichte Kolben zu fertigen. Somit tragen die Kolben zur geringen oszillierenden Masse des Kurbeltriebs bei und verbessern auch das Ansprechverhalten des Motors.

Zylinder mit keramisch beschichteten Laufflächen in Closed-deck-Bauweise
Die neuen, leichten, keramisch beschichteten Zylinder weisen nicht nur eine sehr harte Lauffläche auf, sie geben auch die Wärme besonders schnell an das flüssige Kühlmittel ab. Wegen der hohen Verbrennungsdrücke sind die Zylinder in der so genannten Closed-deck-Bauweise ausgeführt, bei der das Kühlmittel nicht über Bohrungen in den Zylindern zum Zylinderkopf fließt. Dadurch wird eine größere und stabilere Dichtfläche ermöglicht. Dank des kurzen Hubs weisen die Zylinder eine geringe Bauhöhe auf und tragen so zur kompakten Bauweise des Motors bei. Darüber hinaus sind nur kurze Zylinder-Stehbolzen notwendig, was sich positiv auf das geringe Gewicht des Motors auswirkt.

Gebrochene, Kohlenstoff gehärtete Pleuel

Auch die Pleuel des neuen Modells weisen gebrochene Pleuelfüße auf – ein Fertigungsprozess, der seit dem YZF-R1-Modell 2004 zum Einsatz kommt. Durch das Brechen entsteht eine größere Oberfläche zwischen den beiden Teilen der Pleuelfüße, was die Stabilität und somit die Zuverlässigkeit der mit Kohlenstoff angereicherten und daher sehr widerstandsfähigen Pleuel erhöht.

Größere, optimierte Kurbelwellenlager
Der neue YZF-R1-Motor weist größere, im Durchmesser 36 Millimeter starke Kurbelwellenlager auf (die Lager des YZF-R1-Modells 2008 sind im Durchmesser 32 mm groß), die der Leistungsentfaltung und -stärke des neuen Triebwerks Rechnung tragen.

YCC-I (Yamaha Chip Controlled Intake)
Das YCC-I System variiert elektronisch gesteuert die Längen der Ansaugtrichter vor den Ansaugkanälen, um so die Luft-Strömungsgeschwindigkeiten bei niedrigen und hohen Drehzahlen zu optimieren.
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Im unteren und mittleren Drehzahlbereich saugt der Reihen-Vierzylinder die zur Verbrennung nötige Luft über lange Trichter an. Lange Trichter optimieren den Füllungsgrad der Zylinder in diesem Drehzahlbereich. Wenn der Motor eine bestimmte Drehzahl erreicht, sorgt das YCC-I-System mit Hilfe eines Servomotors automatisch dafür, dass die aufgesetzte Verlängerung der Ansaugtrichter von den kurzen Ansaugtrichtern abgehoben wird. Die Ansaugluft strömt nun nur noch über die kurzen Trichter in Richtung der Zylinder, was den Füllungsgrad im hohen Drehzahlbereich verbessert. Durch die variable Ansauglänge bietet der Motor einerseits mehr Drehmoment im unteren und mittleren Drehzahlbereich, andererseits erreicht er eine höhere Spitzenleistung. Von dem elektronisch gesteuerten Vorgang, also der Veränderung der Ansaugweglänge, spürt der Fahrer nichts.

YCC-T (Yamaha Chip Controlled Throttle)
Das fortschrittliche YCC-T-System sorgt mit der elektronischen Drosselklappensteuerung für eine gleichmäßige Kraftentfaltung auch dann, wenn der Gasgriff sehr rasch aufgezogen wird. In einer Taktfrequenz von einer Hundertstel Sekunde justiert ein Servomotor die Drosselklappen so, dass kein Luftüberschuss zustande kommt und sich der Motor nicht „verschlucken“ kann.
Indem das YCC-T-System kontinuierlich die Drosselklappen steuert und dem Motor die optimale Luftmenge zur Verbrennung zuführt, sorgt es dafür, dass der YZF-R1-Motor immer ein Optimum an Drehmoment produziert. Dabei hilft auch die Zündungssteuerung über individuelle Kennfelder für jeden einzelnen Zylinder.

Einspritzanlage mit Sekundär-Injektoren
Zum YCC-T-System gehören je zwei Einspritzventile pro Zylinder, die für ein außergewöhnlich schnelles Ansprechverhalten und eine überragende Leistungsausbeute in allen Geschwindigkeitsbereichen sorgen.

Während insgesamt vier Haupt-Einspritzventile nahe den Einlassventilen die Grundversorgung der Zylinder übernehmen, reichern vier Sekundär-Einspritzventile über den Ansaugtrichtern das Gemisch zusätzlich an. Sie sind schon ab mittlerer Drehzahl in die Gemischbildung eingebunden und arbeiten zusätzlich zu den Haupteinspritzventilen bis in höchste Drehzahlregionen.

Drei verschiedene Kennfeld-Modi einstellbar

Erstmals kommt an einem Yamaha-Supersportler eine Motorsteuerung zum Einsatz, die es dem Fahrer ermöglicht, unterschiedliche Kennfelder für die Motorsteuerung einzusetzen. Die Kennfeldauswahl ist Bestandteil des YCC-T-Systems (Yamaha Chip Controlled Throttle) und wirkt sich auf die Charakteristik der Leistungsentfaltung aus.

Drei verschiedene Kennfelder kann der Fahrer am Lenker der YZF-R1 aktivieren: den Standard-Mode, der ein Optimum an Allround-Leistungsfähigkeit darstellt; den A-Mode, der für ein direkteres Ansprechverhalten sorgt und den B-Mode, der es dem Fahrer erlaubt, besonders sanft Gas anzulegen. In diesem Modus ist die Kraftentfaltung insgesamt zurückhaltender.

Modifiziertes Staudrucksystem für Ansaugluft
Das überarbeitete Staudrucksystem der YZF-R1 führt dem Motor via Airbox die Ansaugluft zu und sorgt bei schneller Fahrt für ein Plus an Motorleistung. Die Ansaugluft strömt durch Öffnungen in der Frontverkleidung über speziell geformte Kanäle durch die beiden Hauptrahmen-Oberzüge direkt in die Airbox, wo bei schneller Fahrt ein Überdruck entsteht. Dadurch muss der Motor beim Ansaugen weniger Kraft aufwenden, und außerdem steigt der Füllungsgrad. Das neue System zeichnet sich darüber hinaus durch spezielle Verzweigungen in den Führungskanälen aus, die das Ansauggeräusch dämpfen.

Rutschkupplung gegen Hinterradstempeln
Für eine deutlich verbesserte Stabilität beim Anbremsen von Kurven und gleichzeitigem Herunterschalten der Gänge sorgt ein spezieller Mechanismus in der Kupplung des YZF-R1-Motors. Im Schiebebetrieb sorgt dieses System dafür, dass der Druck der Kupplungsfedern nicht zum kompletten Zusammendrücken der Kupplungsbeläge ausreicht. In Folge dessen ist die Kupplung leicht geöffnet, so dass die Bremskraft des Motors nicht zu kurzzeitigem Stillstand und somit zum Stempeln des Hinterrades führen kann.

4-in-2-in-1-in-2 Auspuffanlage mit hoch verlegten Schalldämpfern
Wegen des neuen Zündversatzes musste eine komplett neue Auspuffanlage konzipiert werden, die auf die Leistungscharakteristik des neuen Motors abgestimmt ist. Die Krümmerrohre des ersten und vierten Zylinders sind bei dieser Anlage ebenso zusammengeführt wie die des zweiten und dritten Zylinders. Bevor die Abgase in die beiden hoch verlegten Schalldämpfer münden, strömen sie durch ein Zentralrohr, in dem sich der Dreiwege-Katalysator befindet. Darüber hinaus befindet sich eine Lambdasonde an der Auspuffanlage, die den Restsauerstoffgehalt im Abgas an das Motorsteuergerät meldet. Für einen möglichst geringen Schadstoffausstoß ist somit gesorgt.
Auch äußerlich und akustisch unterscheiden sich die neuen Schalldämpfer mit ihrer dreieckigen Form deutlich von denen des Vorgängermodells. Das Design der Schalldämpfer harmoniert perfekt mit der schlankeren Formgebung des neuen Modells, während der dumpfe Schalldämpfer-Sound unzweifelhaft auf den ungewöhnlichen Zündversatz hindeutet.

Motor-Highlights
  • Flüssigkeitsgekühlter DOHC-Reihenvierzylinder mit 16 Ventilen und 998 ccm Hubraum
  • 133.9 kW (182 PS) bei 12.5000/min *
  • 115.5 Nm bei 10.000/min *
  • Kurzhuber mit großen Zylinderbohrungen
  • Bohrung x Hub 78 mm x 52,2 mm
  • Kurbelwelle mit jeweils um 90° versetzten Hubzapfen
  • Zündversatz: 270º - 180º - 90º - 180º
  • Neue Schmiedekolben aus Aluminium
  • Keramisch beschichtete Zylinderlaufflächen, Closed-deck-Bauweise
  • Gebrochene Pleuel, Kohlenstoff gehärtet
  • Optimierte, größere Kurbelwellenlager
  • YCC-I (Yamaha Chip Controlled Intake)
  • YCC-T (Yamaha Chip Controlled Throttle)
  • Einspritzanlage mit Sekundär-Einspritzventilen
  • Drei verschieden Motorkennfelder wählbar
  • Modifiziertes Staudrucksystem
  • Rutschkupplung gegen Hinterradstempeln
  • 4-in-2-in-1-in-2 Auspuffanlage mit zwei Titan-Schalldämpfern
*) Leistungsmessung ohne Staudruck

Chassis
Neuer Deltabox-Rahmen aus Aluminium
Für den neuen Motor der YZF-R1 wurde im Modelljahr 2009 ganz gezielt ein Aluminium-Deltabox-Rahmen auf Maß geschneidert, damit der Fahrer dank exzellenter Ausgewogenheit, verbesserter Traktion und vorzüglichen Handlingeigenschaften die Motorleistung optimal nutzen kann.

Bis auf die Durchlassöffnungen für das Staudrucksystem unterscheidet sich der Rahmen des neuen Modells deutlich von dem des Vorgängermodells. Nicht nur die Formgebung ist anders, auch die Aluminium-Materialien und die Dimensionierung weisen den Rahmen mit optimierter Festigkeitsbalance als Weiterentwicklung aus.

Die verbesserte Ausgewogenheit zwischen Festigkeit und Flexibilität wird durch die Kombination von verschiedenen, gewichtsoptimierten Aluminium-Komponenten erreicht. Der Lenkkopf und die Motoraufnahmen sind Gussbauteile, während die Außenschalen der Hauptrahmen-Oberzüge im Bereich des Tanks im Druckgussverfahren hergestellt werden und dünnere Wandstärken zulassen als bisher. Die inneren Wandungen bestehen aus gezogenem Aluminium.

Ideale Festigkeitsbalance
Zum einen tragen also verschiedene Bestandteile unterschiedlicher Bauart zum geringen Gewicht und der Ausgewogenheit zwischen Festigkeit und Flexibilität bei. Zum anderen führen auch ausgeklügelte Lösungen zum Erfolg. Wie zum Beispiel die Einbindung des Motors als tragendes Element ins Fahrwerk. Je zwei Anlenkpunkte am oberen und unteren Motorgehäuse sowie je zwei Flansche rechts und links am Zylinderkopf binden das Triebwerk ins Festigkeitskonzept des Rahmens ein. Wie der Lenkkopf und die Aufnahmen der Schwingenachse sind auch die Motorlagerungen massiv ausgeführt und somit unflexibel. Andere Bauteile des Rahmens aus Druckguss-Aluminium und stranggezogenem Alu bilden die flexiblen Bereiche des Rahmens.

Diese einzigartige Kombination von miteinander verschweißten Bauteilen erlaubt es dem Fahrer der neuen YZF-R1, das gesamte Potential des Supersportlers auszuschöpfen.
Kompakte Abmessungen – niedriger Schwerpunkt
Der neue Motor wurde um 9 Grad aufrechter ins Fahrwerk integriert, die Zylinder sind wiederum um 31 Grad nach vorn geneigt. Zudem rückte der Motor um insgesamt 12 Millimeter weiter nach vorn und sorgt dafür, dass mehr Gewicht auf dem Vorderrad lastet und die Fahrstabilität gewinnt. Der um einige Millimeter tiefer gesetzte Schwingendrehpunkt verbessert zudem die Traktion.

Die genannten Modifikationen senken zusammen mit dem neuen Kraftstofftank den Gesamtschwerpunkt des Supersportlers, wovon in erster Linie die Handlingqualitäten profitieren. Um die Kompaktheit des neuen Fahrwerks darzustellen, benutzen die Techniker ein Dreieck, das sich aus den Aufstandspunkten von Vorder- und Hinterrad sowie dem Gesamtschwerpunkt des Fahrzeugs ergibt. Dieses Dreieck ist bei der neuen YZF-R1 deutlich kleiner als jenes des Vorgängermodells und zeigt die verbesserten Handlingqualitäten.

Neu geformter Kraftstofftank mit großem Volumen
Die Konzentration der Massen spielte bei der Konzeption der Yamaha-Supersportler schon immer eine wichtige Rolle. Die neue YZF-R1 repräsentiert einen weiteren Entwicklungsschritt zur Perfektionierung dieser Konstruktionsidee. Dabei spielt der Kraftstofftank eine wichtige Rolle. Sein neues Design aus Pressformteilen wurde mit Hilfe neuester 3-D-Konstruktionsmethoden entworfen. Den Ingenieuren gelang es so, einen größeren Tank zu kreieren, der trotzdem flacher baut und zwischen den beiden Hauptrahmenprofilen Platz findet.

Mit einem Volumen von 18 Litern und einer Einbaulage nahe dem Fahrzeugschwerpunkt trägt der Tank zur Konzentration der Massen bei und minimiert noch dazu den Einfluss auf das Fahrverhalten bei sinkender Benzinmenge.

Rahmenheck aus Magnesium
Die Konzentration der Massen wird auch durch die Verwendung besonders leichter Materialen an solchen Stellen des Fahrzeugs begünstigt, die weit entfernt vom Schwerpunkt liegen.

Ein gutes Beispiel dafür stellt das Rahmenheck aus Magnesium dar, das erstmals an der YZF-R6 2008 zum Einsatz gekommen ist. Auch dieses Bauteil trägt an der YZF-R1 dazu bei, dass die neue Generation des Supersportlers in der Einliterklasse ein bisher nicht erreichtes Leistungsniveau erklimmt.

Neue leichte Hinterradschwinge mit optimierter Festigkeitsbalance
Seit dem allerersten YZF-R1-Modell gilt ein kurzer Radstand in Verbindung mit einer lang gestreckten Hinterradschwinge als Garant für außergewöhnlich gute Fahrwerkseigenschaften. Der kurze Radstand sichert dem Sportler leichtfüßige Handlingqualitäten und trägt zum agilen Fahrverhalten bei, während die lange Hinterradschwinge mit einem Drehpunkt nahe dem Motor vor allem der Fahrstabilität beim Beschleunigen dient. Bei der neuen YZF-R1 sorgt noch ein weiteres Detail für überlegenes Fahrverhalten: Der Schwingendrehpunkt sitzt nah am Antriebsritzel, wodurch Antriebsreaktionen aufs Fahrwerk beim harten Beschleunigen minimiert werden.

Die Aluminium-Hinterradschwinge am neuen Modell besteht aus einem konventionell gegossenen Schwingenachsgehäuse, während die Schwingenarme und Hinterachsaufnahmen aus einem Stück im Druckgussverfahren hergestellt werden. Diese Änderungen reduzieren zum einen das Gewicht der Schwinge und sorgen zum anderen für eine optimierte Balance aus Festigkeit und Flexibilität. Das geringe Gewicht kommt selbstverständlich den ungefederten Massen zugute und optimiert die Arbeitsbedingungen für die Hinterradführung. Davon profitiert schließlich der Fahrer beim Beschleunigen in Schräglage auf unebener Fahrbahn.

Komplett einstellbares Federbein mit Hebelanlenkung
Das einstellbare Federbein im Heck ermöglicht ein Justieren der Dämpfungsdruckstufe im Low- und Highspeed-Bereich. Die Dämpfungscharakteristik ist sowohl für langsame Einfedervorgänge als auch für schnelles Einfedern variierbar.

Das neue, oberhalb der Schwinge angelenkte Hebelsystem ist auf das Federbein mit einem Hub von 120 Millimeter abgestimmt. Im Zusammenspiel sorgen beide Komponenten für eine exzellente Straßenlage. Vor allem das Ansprechverhalten des neuen Dämpfers konnte durch eine spezielle Lagerung verbessert werden. Damit nicht genug: Um die Federvorspannung zu erhöhen, muss lediglich der hydraulische Stellmechanismus bedient werden.

Dank seiner Bauart räumt das neue Hebelsystem dem Tank mehr Platz ein und trägt zur Konzentration der Massen bei.

43er Telegabel mit Druck-Dämpfer links und Zug-Dämpfer rechts
Wie der Modelljahrgang 2008 ist auch die neue YZF-R1 mit einer 43 Millimeter starken Teleskopgabel ausgerüstet. Das Innenleben dieser Gabel ist jedoch völlig anders aufgebaut.

Die Druckstufen-Dämpfung im linken Gabelholm arbeitet völlig unabhängig von dem Zugstufen-Dämpfungssystem im rechten Gabelholm. Diese Bauart bietet im Vergleich zu konventionellen Systemen eine ganze Reihe vor Vorteilen. Beispielsweise können die Ventile gezielter auf ihre Aufgabe abgestimmt werden, Einstellarbeiten gestalten sich einfacher, und die Hohlraumbildung in schnell strömenden Flüssigkeiten (Kavitation) wird in der neuen Gabel minimiert. Letzteres ist besonders bei schnell aufeinander folgenden Ein- und Ausfedervorgängen – etwa auf Rennstrecken – von Vorteil.

Durch die Aufteilung der Funktionen konnten die Dämpfer im Durchmesser größer ausgelegt werden. Dadurch arbeiten die Stoßdämpfer über einen längeren Zeitraum gleichmäßiger. Mit der neuen Dimensionierung der Dämpfer geht auch eine Erhöhung der Dämpferölmenge einher, was ebenfalls der Dämpfungsqualität und dem Ansprechverhalten auf kleine Fahrbahnunebenheiten zugute kommt.

Leichtere Bremsscheiben für leichtfüßiges Handling
Die R-Modelle waren schon immer mit exzellenten Bremsanlagen ausgestattet. Und das wird auch so bleiben, denn die neue YZF-R1 geht mit einer überarbeiteten, im Durchmesser 310 mm großen Doppelscheiben-Hochleistungsbremse im Vorderrad an den Start. Die Bremsanlage ist insgesamt leichter, was die Kreiselkräfte im Vorderrad reduziert und die Handlingeigenschaften positiv beeinflusst. Richtungswechsel bei hohem Tempo gehen jetzt noch leichter von der Hand. Für eine hohe Verzögerungsleistung sorgen zwei Sechskolben-Bremszangen mit je vier Bremsbelägen. Der neue Handhebel am Hauptbremszylinder vorn erlaubt eine noch feinfühligere Bedienung.

Die hintere Scheibenbremse mit 220 Millimeter Durchmesser ist mit einer Einkolben-Schwimmsattelzange bestückt, die dank Aluminium-Kolben ein äußerst geringes Gewicht aufweist.

Innovatives Kühlluft-Management
Das aufwändige Kühlsystem der neuen YZF-R1 wird vom komplett neuen Aufbau der Fahrzeugverkleidung unterstützt. Zwischen dem gebogenen Kühler und dem Motor befindet sich nun eine leichte Kunststoffverkleidung, die den Luftstrom vom Kühler weg beschleunigt und kanalisiert. Die hitzefeste Verkleidung ist strömungsgünstig geformt, in der Struktur optimal auf ihre Aufgabe abgestimmt und deshalb sehr leicht. Eine derart gewichtsreduzierte Verkleidung kommt nun erstmals in einem Serienfahrzeug zum Einsatz.

Durch die so nah wie möglich am Motor platzierte innere Verkleidung konnte ein Luftkanal gestaltet werden, der die Luft schnellstmöglich abführt, sobald sie den Kühler und die beiden Ventilatoren passiert hat. Dabei hilft der Strömungsdruck außerhalb der mittleren Verkleidung, der die heiße Abluft des Kühlers beim Austritt beschleunigt und so noch effektiver vom Fahrzeug wegleitet. Die Kühlungseffizienz profitiert darüber hinaus vom Raum zwischen innerer Verkleidung und Motor, der die aufgeheizte Luft rasch entweichen lässt.

Hinterradreifen mit 55er Niederquerschnitt

Statt des bisher verwendeten Hinterradreifens mit einem Querschnittsverhältnis von 50 Prozent kommt an der neuen YZF-R1 ein Reifen in der Dimension 190/55R-17 zum Einsatz. Dieser bietet vor allem beim Beschleunigen in Schräglage Vorteile.

Neue Frontverkleidung mit neuartigem Doppelscheinwerfer
Die neue YZF-R1 gibt sich schon auf den ersten Blick als ein Spitzensportler der Yamaha-R-Serie zu erkennen. In der strömungsgünstig geformten, neuen Frontverkleidung sitzt ein neuartiger Doppelscheinwerfer, der mit den Lufteinlassstutzen des Staudrucksystems eine formale Einheit bildet. Das neue Design wirkt nicht nur überaus sportlich, es garantiert auch eine Yamaha-typische Eigenständigkeit unter den Supersportlern auf dem Markt.

Neben der neuen Formgebung weckt auch der neuartige Doppelscheinwerfer Begehrlichkeiten. Erstmals im Motorrad-Serienbau kommen Scheinwerfer zum Einsatz, die beim Umschalten von Abblend- auf Fernlicht keine andere Glühwendel ansteuern oder zusätzliche Scheinwerfer wie beim Vorgänger aktivieren. In den Projektionsscheinwerfern bestimmt eine bewegliche Blende die Lichtprojektion auf die Straße. Der Fahrer wählt wie bislang vom Lenker aus die Straßenausleuchtung und bringt die Blenden über einen Magnetschalter in die geeignete Position. Ob Fern- oder Abblendlicht eingestaltet ist, bestimmt also die Stellung der beweglichen Blenden.

Statt der vier Scheinwerfer im Vorgängermodell übernehmen bei der Neuen zwei Scheinwerfer die Straßenausleuchtung. Das Frontdesign wird deshalb nicht mehr so stark von den Scheinwerfern dominiert wie bisher.

Neues Design unterstreicht die Konzentration der Massen
Die neuen Verkleidungsbauteile geben der YZF-R1 nicht nur einen neuen Look, sie unterstreichen auch die technische Konzeption des Supersportlers. Sie lassen ihn sehr kompakt und minimalistisch erscheinen und unterstreichen die Konzentration der Massen um den Fahrzeugschwerpunkt herum.

Gleichzeitig weist das Erscheinungsbild schon im Stand auf die ungeheure Leistungsfähigkeit des supersportlichen Yamaha-Flaggschiffs hin.

Aus technischer Sicht vereint die Verkleidung ein ansprechendes Design mit exzellenten aerodynamischen Fähigkeiten. Neben gutem Windschutz bietet die Verkleidung dem Motor beste Arbeitsbedingungen. Denn sie sorgt für eine effektive Wärmeableitung und trägt so zur Leistungsfähigkeit der Maschine bei.

Im Modelljahr 2009 bietet die YZF-R1 eine ganz neue Farboption. Die weiße Version ist mit einem rot lackierten Rahmen ausgestattet, mit dem die neue YZF-R1 zu einem echten Eyecatcher wird.

Neues Cockpit
Das neue Cockpit rundet die gelungene Überarbeitung der YZF-R1 ab. Im Mittelpunkt steht das Multifunktionsdisplay mit Geschwindigkeitsanzeige und Drehzahlmesser. Darüber hinaus wird über die Kühlmittel- und Ansauglufttemperatur informiert. Zwei Tageskilometerzähler sowie eine Restreichweitenanzeige runden neben einer Uhr, Stoppuhr, Schaltpunktwarnlampe, Ganganzeige und der Motorkennfeldanzeige das Informationsangebot ab.

Chassis-Highlights
  • Komplett neuer Deltabox-Aluminiumrahmen
  • Optimale Balance aus Rahmen-Festigkeit und -Flexibilität
  • Kurzer Radstand, optimierte Gewichtsverteilung
  • Neuer, großvolumiger Tank trägt zur Massenkonzentration bei
  • Rahmenheck aus Druckguss-Magnesium
  • Neue, leichtere Hinterradschwinge mit erhöhter Festigkeit
  • Federbein mit High- und Lowspeed-Dämpfungsverstellung, neue Hebelanlenkung
  • 43 mm starke Telegabel mit separater Druck- und Zugstufendämpfung
  • Kleinere Doppelscheibenbremse für leichteres Handling
  • Innovatives Kühlluft-Management
  • Neuer 190/55R-17 Hinterradreifen
  • Neue Frontverkleidung
  • Neuartige Doppelscheinwerfer mit Projektionstechnik
  • Design unterstreicht technische Konzeption
  • Neues Multifunktionsdisplay im Cockpit

Die Farben der neuen YZF-R1:
1. Competition White mit rotem Rahmen
2. Yamaha Blue
3. Midnight Black

YEC Racing Parts
Rennsportteile direkt vom Fahrzeughersteller
Yamaha Motor Engineering widmet sich ausschließlich der Entwicklung und Produktion von Hochleistungsbauteilen für den Rennsporteinsatz der Modelle Yamaha YZF-R1 und YZF-R6. Die Firma Yamaha ist alleiniger Eigentümer von Yamaha Motor Engineering, deren Bauteile mit dem Label ‘YEC Racing Parts’ versehen sind. Nur ‘YEC Racing Parts’ sind vom Hersteller geprüft und offiziell für den Rennsport freigegeben.

Im Jahr 2009 werden ‘YEC Racing Parts’ für das Fahrwerk und den Motor der YZF-R1 angeboten, die aus dem Supersportler ein echtes Rennmotorrad machen, das auf höchstem Niveau im Wettstreit um die schnellste Rund konkurriert. ‘YEC Racing Parts’ werden im Superbike-, Supersport-, Superstock- und Langstreckenrennsport verwendet, wo etliche Teams ruhmreiche Erfolge verzeichnen konnten. Nun sind ‘YEC Racing Parts’ auf für private Fahrer und Teams erhältlich!

Die Entwicklung und Herstellung der ‘YEC Racing Parts’ erfolgt unter einem Dach. Wichtige Erkenntnisse in Sachen Leistungsfähigkeit und Dauerhaltbarkeit liefern übrigens unsere Testfahrer und die Werksteams von Yamaha in der Superbike- und Supersport-WM.

Alle YEC Racing Parts werden nach den hohen Qualitätsstandards von Yamaha hergestellt, damit der Kunde für seine YZF-R1 nur das Beste erhält.

www.yamaha-racingparts.com

Die neue YZF-R1. Zur Perfektion gereift!
Nur wenige Motorräder weisen eine so ruhmreiche Vergangenheit auf wie die Yamaha YZF-R1. Das erste Modell sorgte 1998 mit seinem Aussehen, der enormen Motorleistung und dem Fahrwerk mit kurzem Radstand für pure Begeisterung. Der Supersportler nahm starken Einfluss auf die Marktentwicklung im Supersportsegment und gilt bis heute als echtes Meisterwerk.

Bis zur Markteinführung des neuen Modells werden elf Jahre seit dem Debüt vergangen sein, doch die Erfolgsgeschichte scheint sich zu wiederholen. Denn noch nie sind in ein Großserienmotorrad so viele im Rennsport entwickelte Technologien eingeflossen wie in die neue YZF-R1. Von der Kurbelwelle mit individuell platzierten Hubzapfen bis hin zum kompakten Fahrwerk mit dem kurzen Radstand sind alle neuen Bauteile auf die Rennsport-Erfahrung mit der Werks-M1 zurück zu führen. Somit darf die neue YZF-R1 als das modernste Yamaha Supersport-Motorrad mit Reihenvierzylindermotor gelten.

Dabei verfolgt die neue YZF-R1 nur ein Ziel: Sie macht es dem Fahrer leicht, das gesamte hohe Leistungspotenzial auf der Straße umzusetzen, so dass er mit maximalem Tempo Fahrspaß auf höchsten Niveau genießen kann. Dabei hat er die Gewissheit, auf dem bemerkenswertesten Einliter-Supersportler der heutigen Zeit zu sitzen.
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(Alle Fotos von YAMAHA Motor Deutschland)
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