Kosten für Reifenwechsel

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gasafschick
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Re: Kosten für Reifenwechsel

Beitrag von gasafschick »

Mann wenn ich das oben lese
Die Armen Handwerker.... Bier und Kneipe... Wieso vergleichst du das überhaupt? So ein Käse, ich kauf das günstigste, und geh zum günstigsten. Ist doch klar. Bin auch Handwerker, schufte mich ab für kleines Geld. Spare wo es nur geht. Ich habe keinen goldesel im Keller. Zahl doch keine 40 Euro pro Rad ( 5 min Arbeit ) wenn ich das neben dran für nen 10ner bekommen kann.
Habe nix dagegen, kannst es ja gern machen, mir sitzt das Geld nicht so locker in der Tasche. Naja war meine Meinung. Jeder macht wie er will
ringfan
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Re: Kosten für Reifenwechsel

Beitrag von ringfan »

selber machen und kein grund mehr zum beschweren haben! :smile:
troy®
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Re: Kosten für Reifenwechsel

Beitrag von troy® »

Ja, da kochen gerne die Gemüter. Ich finde, man kann es nicht immer nur schwarz und weiß sehen, sondern es kommt auf die Situation an.

Ich kenne Leute, die kaufen sich alle Inspektionsteile im Internet und erwarten dann, dass der Fachhändler für kleine Börse den Service erledigt. Ganz dreiste gehen dazu zum freien Schrauber und wollen vom Markenhändler nur noch das Serviceheft gestempelt und/oder die Anzeige im BC zurückgestellt haben, natürlich auch für max. "nen 5er in die Kaffeekasse". :n: Ganz klar. Irgendwo lebt der Betrieb auch davon, Waren zu verkaufen.

Aber wenn man seinen Stammhändler hat, der einen im groben rundrum betreut, die Inspektionen macht, Verschleißteile verkauft, alle 2 Jahre ein Motorrad etc. und jetzt bei Reifen einfach keinen akzeptablen Preis machen kann, dann sollte es auch in vorheriger Absprache möglich sein, sich hier für beide Seiten fair zu einigen. :up: Leben und lebenlassen.

Mit Beispielen wie es gut oder schlecht läuft, kann ich zu genüge dienen.

Von 2005 - 2010 hat mein Stammhändler seinen Stundenverrechnungssatz verdoppelt!
Gleichzeitig hatte ich in der Lohntüte jedoch Reallohnverlust. :!:
Das dies zu Spannung im freundschaftlich-geschäftlichen Umgang führt ist wohl verständlich. Seit geraumer Zeit interessiert mich seine Preisentwicklung nun nicht mehr wirklich. ;-)

Es ist ja wohl auch bekannt, dass die Reifen bei den meisten Markenhändlern wesentlich teurer als am freien Markt sind. Teilweise auch, weil der Händler-EK über dem www-VK liegt. Hier muss ich teilweise sagen: selbst schuld. So habe ich in einem Jahr mal keinen einzigen Reifen dort gekauft und alle 5 Sätze bei einem Stammtischkumpel erworben und montieren lassen. Danach erneut das Gespräch gesucht. Wir haben uns auf einen Kurs geeinigt, jedoch wurde auch mir bald klar, dass dies ein Geschäft auf K(r)ampf für ihn ist. So habe ich ihn darauf angesprochen und ihm den Vorschlag gemacht, ich besorge die Reifen und er montiert sie mir zum fairen Preis für 25,-/Rad am Motorrad inklusiv allem. Den Deal hat er gerne angenommen. Irgendwann hat er mir gesagt, dass er den Reifenhändler gewechselt hätte und ab da konnte auch er mir die Pellen anbieten (für nen 10er mehr, aber dafür mit Bestell-Service). 2009 verließ dieser Teilhaber den Laden und der Gründungserbe kaufte seine Anteile zurück. Plötzlich sollte ich Stundenlöhne für die Montage bezahlen. Angeblich 75 Euro für Fremdreifen und 50 Euro für seine eigenen (pro Satz). Aus alter Freundschaft kaufte ich wieder bei ihm, Reifen wieder wesentlich teurer, knapp 60 Euro Montage zzgl. Nebenkosten. :@ Und kostenlos gabs noch ne Frikadelle ans Knie, wie scheiße doch die ganzen Internetangebote sind und was er doch für ein schweres Leben hätte. :o) So sah dann auch die letzte Serviceabrechnung für die R1 aus. :n: Hat es aber bis heute nicht geschafft mir ne Probefahrt auf der Ténéré 1200 zu geben.

Für ein faires Geschäft und einer dauerhaft gute Beziehung sind IMHO beide Parteien verantwortlich.
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OLDMEN
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Re: Kosten für Reifenwechsel

Beitrag von OLDMEN »

Ihr habt ja alle recht, aber schaut euch mal die Händlerverträge (Knebelverträge) an, dann die Kostenstrucktur für so eine Werkstatt mit Ausstellungshalle.
Ein Schrauberunternehmen muß seine Mitarbeiter zu Schulungen schicken, teure Werkstatteinrichtung, Vorführer, Infomaterial, Sprit für unnütze Probefahrten und und kaufen, hinzu kommen noch Kosten für gesetzliche Auflagen, Lagerhaltung und und ...

Für lau auch noch Kaffee saufen wollt Ihr auch. #-o

Die Stundenverrechnungssätze setzt der Schrauber nicht willkürlich fest, sondern das braucht er zum Überleben, wer also sich mit den Kosten und der Kalkulation nicht auskennt, bitte nachdenken oder informieren. :shock:



Machen wir mit der Geiz ist geil-Mentalität weiter, können wir bald nur noch im Internet Schrauberleistungen/Hilfe kaufen.

Warum gehen so viel Markenwerkstätten pleite, oder müssen schließen. :???:
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troy®
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Re: Kosten für Reifenwechsel

Beitrag von troy® »

OLDMEN hat geschrieben:...
Warum gehen so viel Markenwerkstätten pleite, oder müssen schließen. :???:
Zumindest bei einigen kann man es ganz klar sagen: weil der Chef in anderen Sphären schwebt.
Oder weil er so selbstgefällig und geldgeil ist, dass er die Kundschaft vergrault.
Soll durchaus vorkommen, dass Kunden dann ihre Ersatzteile im Discounter holen und sich selbst die Finger dreckig machen. Und bei 2-3 Kumpels mit entsprechendem Verbrauch, macht sich auch ganz schnell ein GP503 bezahlt.
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Re: Kosten für Reifenwechsel

Beitrag von Micha_1 »

Hallo

Hab Heute 25,- gezahlt. Beide Felgen und die neuen Reifen (aus dem I-Net) hingebracht
und gut wars. Altreifenentsorgung war auch noch dabei.

Grüßle
R.... wurde gelöscht
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Re: Kosten für Reifenwechsel

Beitrag von R.... wurde gelöscht »

troy® hat geschrieben:
OLDMEN hat geschrieben:...
Warum gehen so viel Markenwerkstätten pleite, oder müssen schließen. :???:
Zumindest bei einigen kann man es ganz klar sagen: weil der Chef in anderen Sphären schwebt.
Oder weil er so selbstgefällig und geldgeil ist, dass er die Kundschaft vergrault.
Soll durchaus vorkommen, dass Kunden dann ihre Ersatzteile im Discounter holen und sich selbst die Finger dreckig machen. Und bei 2-3 Kumpels mit entsprechendem Verbrauch, macht sich auch ganz schnell ein GP503 bezahlt.

Das ist aber auch nur bedingt richtig. Es gilt leider immer mehr, dass man jedem Kunden den Hintern lecken muss.
Vorallem bei der aktuellen Wetterlage, wo die Leute nicht wirklich viel fahren, gehen einem schnell die Aufträge aus.

Das Jahr 2011 war der absolute Supergau was das angeht.

Dann kommen Kunden mittlerweile nur noch mit eigenen Ersatzteilen an.
Bringen das eigens gekaufte Öl mit, Zündkerzen, Ölfilter, Reifen vorallem...

Und rufen dann noch an und fragen was die Montage der Reifen zB kostet.
Wir nehmen, wenn er nur die Räder vorbeibringt, nen Zehner pro Rad inkl. wuchten.

Selbst das wollen viele nicht bezahlen... Und so langsam fällt es einem immer schwerer nett zu Kunden zu sein, weil der Geiz immer mehr Überhand nimmt und das kann einen schonmal zur Weißglut treiben.

Was die Leute nicht sehen ist, dass selbst der kleinste Laden mit immensen Kosten verbunden ist. Sei es Personal, Pacht, Steuern, Vorführer etc etc...

Die Leute kommen auf immer wildere Ideen. Gibt auch welche, die mit ner XTZ 1200 ne Woche in die Alpen wollen (als Probefahrt gedacht, also für Lau, denn man will ja wissen, was man kauft...), wer soll sowas noch für voll nehmen?!

Das Problem ist, die Kunden wissen, dass ihnen der Arsxx geleckt wird und benehmen sich auch dementsprechend. Zumindest sehr sehr viele...

Der Internethandel macht einiges kaputt. Viele fahren, um 500€ zu sparen, von NRW nach Bayern um ein Fahrzeug zu kaufen.

Das kann alles nicht mehr richtig sein. Niemand kann Geld drucken, aber leben und leben lassen...
Denn irgendwann gibt es nur noch die großen Händler, diese haben höhere Stundenverrechnungssätze als der kleine Händler, da er auch mehr Kosten zu tragen hat und das Händlernetz wird immer kleiner, da die kleineren Läden dicht machen müssen..

Dann muss man auch mal 100km zum nächsten Händler fahren und auch die höheren Kosten tragen als Kunde, wenn es um Reparaturen oder Inspektionen geht... Aber daran denkt keiner...
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Re: Kosten für Reifenwechsel

Beitrag von troy® »

Deswegen sagte ich ja,
a) "zumindest bei einigen" (nicht bei allen) ...
b) "man kann es nicht immer nur schwarz und weiß sehen". Es kommt auf die richtige Mischung des gegenseitigen Interessensausgleich an. Guter Lohn für gute Arbeit & gute Arbeit für guten Lohn müssen immer noch der zentrale Handel sein. Dann klappt es auch mit dem Nachbarn.

Ja, wenn der Kunde - wohlmöglich noch ein Gelegenheitskunde - mit sämtlichem Zubehör vor der Türe stände und eine Inspektion haben wollte oder wenn jemand immer nur zum Aufziehen fremder Decken käme, dann habe ich auch Verständnis für den Händler, wenn er sagt: "Keine Zeit". Ich sehe es auch durchaus als üblich an, dass für Probefahrten ein Obolus verlangt wird, welcher bei Kauf innerhalb der Saison dann angerechnet wird. Dafür gibt es zu viele Gelegenheitstestfahrer, die oft auch nicht der Bitte des Volltankens nach Fahrtende nachkommen.

Ich bin gerne bereit für die Rundumversorgung meiner Motorräder einen kleinen Aufschlag zu bezahlen und weiß dafür, wer an meinen Schätzchen werkelt. Ich bezahle auch gerne pro Ölwechsel oder Reifen 10 Euro mehr fürs Material, weil ich dann keinen Stress habe, immer ein Reifen vorrätig ist, ich auch Mal schnell zwischendurch dran komme, ab und zu eine Beratung bekomme ... und vor allem: nächstes Jahr wieder zu meinem Händler kommen können mag. Saubere Hände inbegriffen.

Aber ich streike, wenn ein Händler meint, dass er mir eine besondere Gnade erweist, indem er sich an meinem Mopped die Finger dreckig macht oder mir einen Reifen verkauft bzw. wechselt. Wenn er 50-75 Euro Aufschlag pro Decke nimmt, wenn er den doppelten Preis für die Montage berechnet, wenn er anfängt blöd zu tun (z.B. Kunde bestellt Reifen für Mittwoch nächste Woche und wenn Kunde Mittwoch kommt dann hat Kunde keinen Termin für Montage weil hat ja nur Termin für die Lieferung ausgemacht (Originalbeispiel)). Oder (gleicher Händler) Komplettpreise vereinbart und hinterher noch diverse "Nebenkosten" auf der Rechnung zu finden sind ...

Da beglückwünsche ich den Händler für sein kaufmännisches Geschick in Sachen Erlösoptimierung.
Allerdings muss der Händler dann einfach lernen was ein wirklich schlechtes Geschäft ist ... nämlich gar keins.
Denn der Kunde geht ohne Termin direkt zu Reifen.com und spart auch noch einen Hunderter. Währenddessen hüpft er über die Straße um sich bei Polo neue Bremssteine zu holen und einen weiteren Fuffi zu sparen, sein Altöl wird auch gleich gegen einen Kanister Frischöl getauscht, nächster Fuffi (ggü. Werkstattaufträgen).
Weil wenn man eh ein Mal schmutzige Hände hat, macht mehr sparen noch mehr Spaß.
R.... wurde gelöscht
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Re: Kosten für Reifenwechsel

Beitrag von R.... wurde gelöscht »

Klar ich kann auch beide Seiten verstehen... Da ich aber auch schon Motorrad gefahren bin, bevor ich beim Yam-Händler in der Werkstatt tätig war, war ich auch n paar Jahre einfacher Endkunde. Ich habe zwar auch einiges selbst erledigt, da ich als KFZetti halt nicht fremd war.. Aber meine Ersatzteile habe ich vom Händler bezogen. Zwar natürlich auch zu anderen Konditionen, da er n Bekannter ist/war, aber geschenkt gabs auch nix.

Und das sind halt die Vorteile, die man in seiner Branche hat. Ich zB würde niemals günstiger an Teile für PC/Multimedia oder oder oder kommen... Hat alles seine Vor und Nachteile.

Was mich nur stört ist, dass die Leute selbst bei Inspektionspreisen verhandeln wollen. Geiziger geht immer.
Aktuelles Beispiel. Kunde ruft an, fragt nach Kosten für ne Inspektion und Tüv.
Man schaut nach, da man auch nicht alle Daten und Preise aller Fahrzeuge im Kopf hat.

Das heisst, man telefoniert schon mal ca 5 Minuten für umme. Dann gehts rund...
"...Ja kann man denn da nix am Preis machen? Kann man da nicht irgendwelche Sachen weg lassen, die nicht wichtig sind?"
".. Klar, nach oben geht der Preis immer... Ja, ich kann zB Luftdruck nicht prüfen, Schrauben nicht kontrollieren, Öl nicht wechseln, Zündkerzen und Luftfilter nicht erneuern... Sie können die Teile aber gern bei uns kaufen und die Inspektion dann selbst machen..."

Natürlich gibts diese Antwort niemals, denn dann könnte man den Laden direkt abschliessen, aber sowas würd ich sehr gern ab und zu mal antworten... Denn diese Frage ist absolut... Nunja, die Wartungspläne würfeln wir uns nicht, die gibt der Hersteller raus. Wenns nach Yamaha geht, könnten wir alle 4 Jahre die Bremsleitungen erneuern, so stehts im Wartungsplan. (natürlich keine Stahlflex)

Ich mein, jeder, der es selbst mal versuchst hat, an ner R an die Zündkerzen zu kommen, weiß, dass es zeitaufwändig ist...
Das heisst, Materialkosten wären 4 ZK, Öl + Filter, Lufi, Bremsfl.
Dazu kommen von Yamaha vorgegebene 3,9 Std. inkl. Tüv habe ich dem Kunden für Alles dann nen Preis von ca 450€ (ca = +-20€) gemacht. Davon sind ca 150€ Material, denn das müssen wir auch einkaufen, + Tüv- Gebühren, die wir auch entrichten müssen...

So, dazu kommen dann die 5 Minuten Telefonat bezüglich des Preises, +10 Minuten Diskussion, was man denn weglassen könnte, um den Preis zu drücken... Nen Kunden am telefon abwürgen geht garnicht, dann hat man ihn verloren...

Eigentlich müsste man jedem Kunden wirklich sowas von den Arxxx lecken, anders gehts nicht mehr... Und das ist traurig... Sei er noch so n großes Arxxxloch, man muss versuchen ihn zu halten... Und das kann nicht sein...

Leider hat sich der Markt genau dahin entwickelt... Und die Kunden wissen das.. Und nutzen es aus...

Und das regt einen manchmal sehr auf...
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Kosten für Reifenwechsel

Beitrag von LuxusLump »

Uncool sich so rumschubsen lassen zu müssen. Ich arbeite ab und an mal bei nem Kumpel inner Firma, wir verkaufen Teile für Autos, günstiger als so jeder andere Händler, zumindest die Originalteile. Aber selbst da wollen die Kunden die Preise drücken, geht garnicht. Mit was für Preisvorstellungen die einem da kommen, total krass. Das würde ich mich garnicht zu fragen trauen. Das einzig gute ist, wenns sich nicht grad um Teile handelt die es als Nachbau ausm Zubehör gibt, die gibs nämlich bei eBay eigentlich immer günstiger, brauchst du dich nicht doof machen lassen und kannst denen Konter geben, denn günstiger kriegen die sie nicht. Die rufen dann schon wieder an wenn sie beim Freundlichen waren und sich beim nennen des Preises ihre Gesichtsmuskeln zusammengezogen haben wie der Schließmuskel von George Michael
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Re: Kosten für Reifenwechsel

Beitrag von fellfighter »

ich zahl hier bei anlieferung der felgen und eigener reifen 10€ für montag und wuchten


also 20 fürn felgensatz
Motorräder sind wie Frauen. Irgendwie muss ich da immer dran rumfummeln.
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Re: Kosten für Reifenwechsel

Beitrag von ringfan »

diese hardcore geiz einstellung nervt! wenn ich im fachgeschäft kaufe oder dienstleistung in anspruch nehme muss ich diese bezahlen! fertig! wenn ich dazu nicht bereit bin mach ich es selber!

klar sind manche werkstätten überteuert, es gibt aber genug die fair sind. man muss sich halt die mühe machen und suchen...

ich würde niemals 50€ oder mehr ausgeben um die reifen auf meinem mopped umziehen zu lassen! aus diesem grund mach ich es selber sowie alle anderen reparaturen oder sonstige arbeiten an auto / motorrad... die ich mir zutraue...

aber zur werkstatt rennen um dort zu feilschen... :fubar: da kann einem jeder ehrliche und gute mechaniker leid tun, denn wir müssen alle am monatsende unsere rechnungen begleichen...

nur mal so meine 50 pfennig zu der thematik... :-D
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Re: Kosten für Reifenwechsel

Beitrag von troy® »

Oh edler Gott im grau-roten Gewand, herabgestiegen vom Yamalymp in diesen Tempel aus Schmutz und Öl, erweise Dich gnädig und segne mein dreckiges Motorrad mit Deinem Spezialwerkzeug. Nur du kennst die Geheimnisse um Ventilspiel, Drehmoment und CO-Gehalt. Vergib mir Sündiger, der die Drehzahlen bis zum roten Bereich ausnutzt und so viele Kilometer gefahren ist. Im Namen der Stimmgabel, des Oktan und der Busgeldstelle, gesegnet sei Dein Inspektionsplan - Amen

(Übrigens: Götter bekommen keinen Lohn ... ihnen wird geopfert.)

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