RN12 Ventilüberschneidung einstellen
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RN12 Ventilüberschneidung einstellen
Ich suche Werte, die erfahrungsgemäß einen Leistungsvorteil bei der RN12 bringen.
Da ich meine Ventilsteuerzeiten sowieso kontrollieren und korrekt einstellen will, bietet sich die Gelegenheit da auch etwas Hand anzulegen.
Die RN12 hat bereits in der Serie Nockenwellenzahnräder mit Langlöchern.
Die Steuerzeiten der Serien-Nockenwellen liegen:
Einlass öffnet vor OT: 41°
Einlass schließt nach OT: 71°
Auslaß öffnet vor OT: 67°
Auslaß schließt nach OT: 37°
Überschneidungswinkel: 78°
Vielleicht hat ja jemand ein paar Erfahrungswerte, die er hier veröffentlichen oder zur Diskussion stellen würde....
Da ich meine Ventilsteuerzeiten sowieso kontrollieren und korrekt einstellen will, bietet sich die Gelegenheit da auch etwas Hand anzulegen.
Die RN12 hat bereits in der Serie Nockenwellenzahnräder mit Langlöchern.
Die Steuerzeiten der Serien-Nockenwellen liegen:
Einlass öffnet vor OT: 41°
Einlass schließt nach OT: 71°
Auslaß öffnet vor OT: 67°
Auslaß schließt nach OT: 37°
Überschneidungswinkel: 78°
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Re: RN12 Ventilüberschneidung einstellen
Werksangabe?PEB hat geschrieben:Ich suche Werte, die erfahrungsgemäß einen Leistungsvorteil bei der RN12 bringen.
Da ich meine Ventilsteuerzeiten sowieso kontrollieren und korrekt einstellen will, bietet sich die Gelegenheit da auch etwas Hand anzulegen.
Die RN12 hat bereits in der Serie Nockenwellenzahnräder mit Langlöchern.
Die Steuerzeiten der Serien-Nockenwellen liegen:
Einlass öffnet vor OT: 41°
Einlass schließt nach OT: 71°
Auslaß öffnet vor OT: 67°
Auslaß schließt nach OT: 37°
Überschneidungswinkel: 78°
Vielleicht hat ja jemand ein paar Erfahrungswerte, die er hier veröffentlichen oder zur Diskussion stellen würde....
Oder selber ermittelt?
- PEB
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Re: RN12 Ventilüberschneidung einstellen
Da wirst Du wohl nirgends irgendwelche Werte bekommen. Die Profis geben die nicht raus weil die Erarbeitung solcher
optimierter Einstellwerte sehr aufwendig und arbeitsintensiv sind.
Was erwartest Du davon? Der Spielraum mit Serienwellen ist begrenzt, verstellst Du in eine Richtung verlierst Du Spitzenleistung
und gewinnst etwas in der Mitte. Andersrum gewinnst Spitzenleistung und verlierst unten und Mitte.
Wenn die Ist Werte natürlich weit von den Sollwerten aus verschiedenen Toleranzgründen entfernt sind kann das ganze natürlich schon etwas was bringen.
Richtigen Leistungsgewinn wirst aber nur durch andere Wellen bekommen.
Wichtig beim Messen ist die Feststellung des tatsächlichen OT, der weicht oft von der Herstellermarkierung ab.
optimierter Einstellwerte sehr aufwendig und arbeitsintensiv sind.
Was erwartest Du davon? Der Spielraum mit Serienwellen ist begrenzt, verstellst Du in eine Richtung verlierst Du Spitzenleistung
und gewinnst etwas in der Mitte. Andersrum gewinnst Spitzenleistung und verlierst unten und Mitte.
Wenn die Ist Werte natürlich weit von den Sollwerten aus verschiedenen Toleranzgründen entfernt sind kann das ganze natürlich schon etwas was bringen.
Richtigen Leistungsgewinn wirst aber nur durch andere Wellen bekommen.
Wichtig beim Messen ist die Feststellung des tatsächlichen OT, der weicht oft von der Herstellermarkierung ab.
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Re: RN12 Ventilüberschneidung einstellen
Ja, war mir schon fast klar. Aber ich hatte gehofft, da die RN12 nirgendswo mehr in Wettbewerben eingesetzt wird, gibt vielleicht jemand hier ein paar Erfahrungen preis.Uli 65 hat geschrieben:Da wirst Du wohl nirgends irgendwelche Werte bekommen. Die Profis geben die nicht raus weil die Erarbeitung solcher
optimierter Einstellwerte sehr aufwendig und arbeitsintensiv sind.
Du hast Recht. Ich habe in dem Buch von Ulf Penner gelesen und er hat beschrieben, wie sich die Änderung der Steuerzeiten auswirken.Uli 65 hat geschrieben:Was erwartest Du davon? Der Spielraum mit Serienwellen ist begrenzt, verstellst Du in eine Richtung verlierst Du Spitzenleistung
und gewinnst etwas in der Mitte. Andersrum gewinnst Spitzenleistung und verlierst unten und Mitte.
Meine Überlegung war einfach nur, ob vielleicht jemand Erfahrungen gesammelt und hier sagt, wenn Du x° Überschneidung änderst, dann hat das als Ergebnis einen Leistungszuwachs im oberen Drehzahlbereich von XYPS oder so ähnlich.
Aber stimmt.
War eine naive Frage...
Gut.Uli 65 hat geschrieben:Wenn die Ist Werte natürlich weit von den Sollwerten aus verschiedenen Toleranzgründen entfernt sind kann das ganze natürlich schon etwas was bringen.
Richtigen Leistungsgewinn wirst aber nur durch andere Wellen bekommen.
Wichtig beim Messen ist die Feststellung des tatsächlichen OT, der weicht oft von der Herstellermarkierung ab.
Den echten OT werde ich messen und danach die Steuerzeiten auf die Hersteller-Vorgaben korrigieren.
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Re: RN12 Ventilüberschneidung einstellen
Da hat Yamaha mir aber mal einen echten Bärendienst erwiesen...
Der Auslaß öffnet NICHT vor OT, sondern vor UT!
Und wenn ich die Steuerzeiten nach den Markierungen auf der Nockenwelle einstelle und messe, dann weichen die ca 11° !!! von den hier angegebenen Steuerzeiten ab.
Nach meiner Messung
-> öffnet der Auslaß 78° vor UT (Angabe von YAMAHA = 67° vor OT)
-> öffnet der Einlaß 67° vor OT (Angabe von YAMAHA = 41° vor OT)
-> schließt der Auslaß 41° nach OT (Angabe von YAMAHA = 37° nach OT)
-> schließt der Einlaß 71° vor OT (Angabe von YAMAHA = 71° nach OT)
Diese Unterschiede schocken mich jetzt aber schon sehr!!!
Yamaha gibt einen Überschneidungswinkel von 78° an.
Nach meiner obigen Messung liegt der bei 108°.
Wie gesagt:
1. Serien-Nockenwellen
2. Einstellung nach den im Comic-Heft angegebenen Markierungen.
Hier mal die Steuerzeiten gegenübergestellt.
Die von YAMAHA gelieferten Steuerzeiten KÖNNEN NICHT funktionieren!
Der Auslaß öffnet NICHT vor OT, sondern vor UT!
Und wenn ich die Steuerzeiten nach den Markierungen auf der Nockenwelle einstelle und messe, dann weichen die ca 11° !!! von den hier angegebenen Steuerzeiten ab.
Nach meiner Messung
-> öffnet der Auslaß 78° vor UT (Angabe von YAMAHA = 67° vor OT)
-> öffnet der Einlaß 67° vor OT (Angabe von YAMAHA = 41° vor OT)
-> schließt der Auslaß 41° nach OT (Angabe von YAMAHA = 37° nach OT)
-> schließt der Einlaß 71° vor OT (Angabe von YAMAHA = 71° nach OT)
Diese Unterschiede schocken mich jetzt aber schon sehr!!!
Yamaha gibt einen Überschneidungswinkel von 78° an.
Nach meiner obigen Messung liegt der bei 108°.
Wie gesagt:
1. Serien-Nockenwellen
2. Einstellung nach den im Comic-Heft angegebenen Markierungen.
Hier mal die Steuerzeiten gegenübergestellt.
Die von YAMAHA gelieferten Steuerzeiten KÖNNEN NICHT funktionieren!
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Re: RN12 Ventilüberschneidung einstellen
Ich fahre auch nicht die Serieneinstellung. Habe leider meine Daten nicht mehr ... jedoch waren die Überschneidungen auch deutlich über 100 Grad. Glaube wenn ich mich revht erinnere habe ich die Auslas Noce -3º verstellt. Einlass +2º .
Hatte sie heute mal gefahren ... Straße war trocken. Muss sagen das sie viel esser als letzte Saison geht.Liegt jetzt dicherlich nicht nur sn den Steuerzeiten ...
Hatte sie heute mal gefahren ... Straße war trocken. Muss sagen das sie viel esser als letzte Saison geht.Liegt jetzt dicherlich nicht nur sn den Steuerzeiten ...
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Re: RN12 Ventilüberschneidung einstellen
Peter deine Messungen können NIE funktionieren !!!
Überlege mal wie lange dein Ventil bei deiner Messung offen ist !
Dein EL Ventil is ja immer noch offen wenn der Kolben schon den halben Weg zum Verdichten oben ist !
Und das obwohl dein Kolben schon den ganzen Weg zum UT durchgerauscht ist. Leck - das nenn ich mal ne Füllung
Da müsste deine Nocke 3cm breit sein.
Überlege mal wie lange dein Ventil bei deiner Messung offen ist !
Dein EL Ventil is ja immer noch offen wenn der Kolben schon den halben Weg zum Verdichten oben ist !
Und das obwohl dein Kolben schon den ganzen Weg zum UT durchgerauscht ist. Leck - das nenn ich mal ne Füllung
Da müsste deine Nocke 3cm breit sein.
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Re: RN12 Ventilüberschneidung einstellen
Doch Erich, ich glaube schon, dass das sein kann, denn:
1 Umdrehung der Nockenwelle = 2 Umdrehungen Kurbelwelle
Und ich hab´s dreimal geprüft um wirklich sicher zu sein.
Gemessen habe ich ab dem Zeitpunkt, wo sich der Tassenstössel nach unten bewegt, also die Messuhr eine Bewegung angezeigt hat
bis zu dem Zeitpunkt, wo der Tassenstößel wieder in Ausgangsposition ist, also die Mesuhr keine Bewegung mehr gezeigt hat.
1 Umdrehung der Nockenwelle = 2 Umdrehungen Kurbelwelle
Und ich hab´s dreimal geprüft um wirklich sicher zu sein.
Gemessen habe ich ab dem Zeitpunkt, wo sich der Tassenstössel nach unten bewegt, also die Messuhr eine Bewegung angezeigt hat
bis zu dem Zeitpunkt, wo der Tassenstößel wieder in Ausgangsposition ist, also die Mesuhr keine Bewegung mehr gezeigt hat.
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Re: RN12 Ventilüberschneidung einstellen
Und hier noch ein paar Bildchen:
auf der linken Seite des Motors ist an der RN12 die einzige Stelle, an der man mit ein paar Tricks die Bewegung der Tassenstößel mit der Uhr messen kann.
Direkt neben den Nockenwellen kann man die Taster der Uhren aufsetzen:
Eine Messuhr je Nockenwelle und ein dritte um den genauen OT zu lokalisieren:
Das sind die Markierungen, nach dsenen ich die Nockenwellen eingebaut habe. Wenn der Kolben des 1. Zylinders im OT ist:
Und noch ein Bild der Gradscheibe:
auf der linken Seite des Motors ist an der RN12 die einzige Stelle, an der man mit ein paar Tricks die Bewegung der Tassenstößel mit der Uhr messen kann.
Direkt neben den Nockenwellen kann man die Taster der Uhren aufsetzen:
Eine Messuhr je Nockenwelle und ein dritte um den genauen OT zu lokalisieren:
Das sind die Markierungen, nach dsenen ich die Nockenwellen eingebaut habe. Wenn der Kolben des 1. Zylinders im OT ist:
Und noch ein Bild der Gradscheibe:
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Re: RN12 Ventilüberschneidung einstellen
Also bei Bild 3 sollten, wenn der 1.Zylinder auf OT steht, eigenlich die Nockenwellen (Ein- und Auslass) auf Überschneidung stehen Peter. Das ist aber bei dir überhaupt nicht der Fall.
- PEB
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Re: RN12 Ventilüberschneidung einstellen
Wenn ich mir die Stellung der Nocken darauf ansehe, dann sind die Nocken vom Einlass gerade kurz vor der Schliessung und der Auslass öffnet gerade, also ist das doch Überschneidung.erich#17 hat geschrieben:Also bei Bild 3 sollten, wenn der 1.Zylinder auf OT steht, eigenlich die Nockenwellen (Ein- und Auslass) auf Überschneidung stehen Peter. Das ist aber bei dir überhaupt nicht der Fall.
Oder?
Laut Comic-Heft:
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Re: RN12 Ventilüberschneidung einstellen
PEB hat geschrieben:Wenn ich mir die Stellung der Nocken darauf ansehe, dann sind die Nocken vom Einlass gerade kurz vor der Schliessung und der Auslass öffnet gerade, also ist das doch Überschneidung.erich#17 hat geschrieben:Also bei Bild 3 sollten, wenn der 1.Zylinder auf OT steht, eigenlich die Nockenwellen (Ein- und Auslass) auf Überschneidung stehen Peter. Das ist aber bei dir überhaupt nicht der Fall.
Oder?
Laut Comic-Heft:
Peter, ich hab noch keinen R1 Motor gemacht. Ich weiss jedoch, dass die Nocken, wenn der 1 Zylinder
auf OT steht, auf Überschneidung stehen müssen. So war es bei all meinen Kawa Rennmotoren.
Und so sollte es bei allen 4 Zylinder Motoren sein.
Wenn du den Kolben des 1. Zylinders auf OT stellst und dann von der Seite auf die Ventile guckst,
muss die EL Nocke auf ca 10 - 11 Uhr zeigen (also der spitze Teil der Nocke) und die Auslass Nocke auf ca 13 - 14 Uhr - und dann passt alles.
Das war dann der Zeitpunkt als gerade gezündet wurde. Wenn du jetzt an der Kurbelwelle drehst, geht der Kolben nach unten und die Ventile sind immer noch beide geschlossen. Wenn jetzt der UT überschritten ist und der Kolben nach oben geht muss die Al Nocke jetzt dann öffnen. Wenn der Kolben kurz vor OT ist muss dann die EL Nocke öffnen und die AL Nocke schon zu sein. Jetzt saugt er an. Kurz nach überschreiten des OT muss jetzt die EL Nocke jetzt wieder langsam schliessen. Wenn der Kolben jetzt den UT überschreitet und wieder nach oben geht müssen beide Ventile wieder geschlossen sein und er Verdichtet jetzt. Bei deinen Messungen wäre hier das EL Ventil immer noch offen !!!
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Re: RN12 Ventilüberschneidung einstellen
Erich .... du schreibst wenn UT überschritten ist muss die A Nocke öffnen .... die öffnet aber schon lange vorm UT ... namlich noch im Verbrennungstakt von OT zu UT.Es macht keinen technischen Sinn erst nach UT zu öffnen. Der restliche Verbrennungsdruck vor UT muss schon jetzt die Abgase ausschieben da sich die Umsetzung bzw. die Effizenz aus Druck und umsetzbaren Drehmoment in diesem KW Winkel nicht effektiv zur Krafterzeugung mehr nutzen lässt. Grad im oberen Drehzahlbereich unmöglich. Die Flammengeschwindigkeit und Zunddruck sind nicht mehr ausreichend in dem gegebenen Hebelgesetzt zu diesemZeitpunkt bzw. Winkel.
Die E nocke offnet schon sehr deutlich vor OT. Die dynamische Strömung der Abgase wirkt bereits saugend.Die A Nocke kann auch noch lange nach OT im Ansaugtakt offen sein.Denn bei einem guten Krummer ziehen sich die expandierten Gase an der Kuhleren umgebung ab und wirken saugend in den Einlasstrakt. Erst jetzt wenn die Abgase nicht mehr saugen und die Einlassluftsäule genug Eigendynamik hat wird das A Ventil geschlossen und die frischen Gade schieben noch immer in den Zylinder.Durch Reflexion und Druckwellen die im Ansaugsystem herschen in oberen Drehzahlen ist eine minimale vorverdichtung der frischgsse moglich. Das einlassventil ist auch weit nach UT noch auf ... nämlich dann wenn der bereits den Verdichtungstakt einleiten von UT zu OT.Bis 45º nach UT im Verdichtungstakt kann also das Einlassventil im obrren Drehzahl mit Hilfe der Druckwellen und der Reflexion die Füllung poditiv beeinflussen. Hinweis .. funktioniert alles nur gut in oberen Drehzahlen da hier die Geschwindigkeiten so groß sind ds
Spulungsvetluste kaum auftrteten unter der hohen herschenden Dynsmik.
Gruß .. kack Handy getexte
Die E nocke offnet schon sehr deutlich vor OT. Die dynamische Strömung der Abgase wirkt bereits saugend.Die A Nocke kann auch noch lange nach OT im Ansaugtakt offen sein.Denn bei einem guten Krummer ziehen sich die expandierten Gase an der Kuhleren umgebung ab und wirken saugend in den Einlasstrakt. Erst jetzt wenn die Abgase nicht mehr saugen und die Einlassluftsäule genug Eigendynamik hat wird das A Ventil geschlossen und die frischen Gade schieben noch immer in den Zylinder.Durch Reflexion und Druckwellen die im Ansaugsystem herschen in oberen Drehzahlen ist eine minimale vorverdichtung der frischgsse moglich. Das einlassventil ist auch weit nach UT noch auf ... nämlich dann wenn der bereits den Verdichtungstakt einleiten von UT zu OT.Bis 45º nach UT im Verdichtungstakt kann also das Einlassventil im obrren Drehzahl mit Hilfe der Druckwellen und der Reflexion die Füllung poditiv beeinflussen. Hinweis .. funktioniert alles nur gut in oberen Drehzahlen da hier die Geschwindigkeiten so groß sind ds
Spulungsvetluste kaum auftrteten unter der hohen herschenden Dynsmik.
Gruß .. kack Handy getexte
Zuletzt geändert von Renekr82 am 17. März 2013, 08:04, insgesamt 1-mal geändert.